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Karfreitag: Lübecker Kreuzweg zum Thema Barmherzigkeit

Der Lübecker Kreuzweg ist der "Via Dolorosa" in Jerusalem nachgebildet, den Jesus nach seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung gegangen sein soll (Symbolbild)
Der Lübecker Kreuzweg ist der "Via Dolorosa" in Jerusalem nachgebildet, den Jesus nach seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung gegangen sein soll (Symbolbild)© Gina Sanders - Fotolia

15. März 2016 von Simone Viere

Lübeck. Mehrere hundert Menschen werden am Karfreitag (25. März) zum traditionellen Kreuzweg durch die Lübecker Altstadt erwartet. Thema in diesem Jahr sind "Die Werke der Barmherzigkeit".

Sprechen werden neben der evangelischen Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Stefan Heße auch der frühere Ministerpräsident Björn Engholm (SPD) und der schleswig-holsteinische Flüchtlingsbeauftragte Stefan Schmidt. 

Der Kreuzweg beginnt um 10 Uhr in der St. Jakobi Kirche (Koberg) und endet am Jerusalemsberg. An fünf Stationen wird es kurze Ansprachen geben.

Beginn: 10 Uhr an der St. Jakobi Kirche

Der Lübecker Kreuzweg ist der "Via Dolorosa" in Jerusalem nachgebildet, den Jesus nach seiner Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung gegangen sein soll. 

Der Lübecker Kreuzweg gilt als ältester in Deutschland. Begründet wurde der Kreuzweg von dem Lübecker Kaufmann und Ratsherrn Hinrich Konstin, der 1468 eine Pilgerreise nach Jerusalem unternommen hatte. Er starb 1482 kinderlos und verfügte in seinem Testament, dass von seinem Vermögen ein Kreuzweg gebaut werden sollte.

 Der Kreuzweg geriet nach der Reformationszeit in Vergessenheit. Seit 1994 wird er wieder jährlich gegangen, seit 2002 in ökumenischer Gemeinsamkeit.

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