Mecklenburg

Kirche von Neuenkirchen bei Neubrandenburg saniert

Die im 14. Jahrhundert errichtete Dorfkirche im ostmecklenburgischen Neuenkirchen bei Neubrandenburg ist für rund 380.000 Euro instand gesetzt worden.
Die im 14. Jahrhundert errichtete Dorfkirche im ostmecklenburgischen Neuenkirchen bei Neubrandenburg ist für rund 380.000 Euro instand gesetzt worden. © wikimedia commons, Niteshift

18. April 2013 von Simone Viere

Neuenkirchen. Die im 14. Jahrhundert errichtete Dorfkirche im ostmecklenburgischen Neuenkirchen bei Neubrandenburg ist seit August 2012 für rund 380.000 Euro instand gesetzt worden. Die feierliche Wiedereröffnung soll am Sonntag, 21. April um 10 Uhr mit einem Gottesdienst gefeiert werden.

Die Bauarbeiten wurden nach Angaben des zuständigen kirchlichen Baubeauftragten, Burkhard Erdmann, durch Erlöse aus dem Verkauf des Pfarrhauses Neuenkirchen und Eigenmittel der evangelischen Kirchengemeinde Staven, zu der 555 Mitglieder und zehn Kirchen gehören, finanziert. Weitere Mittel steuerten der Kirchenkreis Mecklenburg, das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (KiBa), die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Kommune und der örtliche Förderverein bei.

Planungen für ein Gemeindezentrum mit Winterkirche 

Geplant ist nach Angaben des Baubeauftragten, in einem zweiten Bauabschnitt bis September dieses Jahres für 230.000 Euro ein Gemeindezentrum mit einer Winterkirche in die Feldsteinkirche einzubauen. Allerdings sei derzeit noch unklar, wie die Kirchengemeinde den Eigenanteil von 20.000 Euro aufbringen kann.

Der Sakralbau von Neuenkirchen war vor knapp zwei Jahren für Besucher gesperrt worden. Durch starke Regenfälle war Feuchtigkeit in die Mauern eingedrungen und der Fußboden an mehreren Stellen weggesackt.

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