Hamburg

Konferenz zur Zukunft der Religion

18. Januar 2018 von Lena Modrow

Die Aufklärer träumten einst davon, dass Religionskonflikte eines Tages verschwunden seien. Wie sieht es nun aus mit der Zukunft der Religion? Das ist das Thema einer zweitägigen Konferenz (23. und 24. Februar) der Wochenzeitschrift "Zeit" in Hamburg.

Auftakt ist ein Vortrag von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) über Chancen und Risiken des Glaubens (23. Februar, 18 Uhr) in der Hauptkirche St. Petri. "Tagesschau"-Sprecher und Nahost-Experte Constantin Schreiber stellt darüber hinaus seine Recherche aus deutschen Moscheen vor.

Perspektiven der Religion

Am zweiten Tag geht die Konferenz in der Bucerius Law School mit drei Themenschwerpunkten - eines davon: "Religion als Hoffnung". Der EKD-Ratvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm diskutiert unter unter anderem dem Titel "#LiebeDeinenNächsten" mit seinem Sohn Jonas über Christentum und Kommunikation. Über "Religion als Gefahr" sprechen neben weiteren Militärbischof Sigurd Rink und der assyrische Erzdiakon Emanuel Youkhana. Alt-Bischof Wolfgang Huber diskutiert über die Würde des verletzlichen Menschen und die katholische Theologin Johanna Rahner über öffentliche religiöse Symbole. Zum Abschluss geht es über die "Macht des Lachens" unter anderem um Papst-Satiren und die Mohammed-Karikaturen.

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