Statement zur Osterruhe

Landesbischöfin: Kirche gibt österliche Hoffnungsbotschaft weiter

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt zollt der Kanzlerin für das Fehlereingeständnis Respekt. Gleichzeitig sagt sie, dass die Nordkirche an Ostern für die Menschen erreichbar bleibt - analog und digital.
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt zollt der Kanzlerin für das Fehlereingeständnis Respekt. Gleichzeitig sagt sie, dass die Nordkirche an Ostern für die Menschen erreichbar bleibt - analog und digital. © Marcelo Hernandez, Nordkirche

24. März 2021

Nach der Ankündigung einer "Osterruhe" rudert Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück und nennt den Beschluss einen Fehler. Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt zollt ihr für das Fehlereingeständnis Respekt und verweist darauf, dass die Nordkirche sowohl analog als auch digital für die Menschen an Ostern da sein wird.

Wörtlich sagte die Landesbischöfin: "Das heutige Statement der Bundeskanzlerin zeugt von persönlicher Größe. Es verdient großen Respekt, Fehler einzugestehen und dafür Verantwortung zu übernehmen. Die noch einmal neue Situation der Pandemie bedeutet für uns alle einen enormen Druck. Deshalb geht es jetzt darum, gemeinsam Sorge zu tragen für ein solidarisches und besonnenes Entscheiden und Handeln."

Gottesdienste in analoger und digitaler Form

Weiter sagt sie: "Als Kirche stellen wir uns weiterhin der Herausforderung, Menschen zu schützen, eine Ausbreitung der Pandemie zu verhindern und in diesen Tagen die österliche Hoffnungsbotschaft weiterzugeben. Gott schafft neues Leben – Schmerz, Leid und Tod haben nicht das letzte Wort. Deshalb geben auch wir das Leben nicht preis und unser Miteinander nicht auf. Das wird eine wichtige Botschaft unserer Ostergottesdienste in digitalen und analogen Formaten sein."

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