Islam

Landesbischöfin sendet Grüße zum Ramadan

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sendet Grüße der Nordkirche zum Fastenmonat Ramadan.
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sendet Grüße der Nordkirche zum Fastenmonat Ramadan.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

12. April 2021

Zum beginnenden muslimischen Fastenmonat Ramadan am heutigen Dienstag hat unsere Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt Grüße an die muslimischen Gemeinschaften und an alle muslimischen Gläubigen geschickt.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie schrieb Kühnbaum-Schmidt, in diesem Jahr bedrücke "die schmerzliche Erfahrung, dass wir viele nahe und geliebte Menschen mit und durch Covid-19 verloren haben." Sie wünsche allen, "dass Trauer, Schmerz und Tränen durch menschliches Mitgefühl und mit Gottes Beistand gestillt werden können".

Trost und Beistand in der Pandemie

Die Landesbischöfin würdigt in ihrem Schreiben zugleich das Engagement muslimischer Gemeinden, im Ramadan Hilfebedürftige zu unterstützen. "Es ist besonders jetzt in der Pandemie an uns, denen nahe zu sein, die Trost und Beistand brauchen."

Hintergrund zum Ramadan

Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Jahres und traditionell eine Fastenzeit. Das Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gilt als eine der religiösen Pflichten für Muslime. Es ist Brauch, nach Sonnenuntergang das Fastenbrechen mit Gottesdiensten und gemeinsamen Mahlzeiten zu feiern. Von den derzeit geltenden Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind wie alle Religionsgemeinschaften auch die muslimischen Gemeinden betroffen.

Mehr:

Christlich-Islamischer Dialog in der Nordkirche

Grüße des EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm zum Fastenmonat Ramadan 2021 auf ekd.de.

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