Zentrum für Mission und Ökumene

Landesbischöfin wirbt für Lieferkettengesetz

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt© Marcelo Hernandez, Nordkirche

06. September 2020

Die Einhaltung von Menschenrechten und ökologische Standards in der Lieferkette sind nach den Worten von Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt ein konkreter Akt der globalen Nächstenliebe.

Gemeinsam mit der Kirchenleitung mache sie sich deshalb für das geplante Lieferkettengesetz stark, sagte die Landesbischöfin am Sonnabend in Hamburg zur Eröffnung der Generalversammlung des Zentrums für Mission und Ökumene (ZMÖ).

Sie appellierte an die Abgeordneten des Bundestages und die Bundesländer im Norden, sich für einen entsprechenden Gesetzesentwurf einzusetzen. Deutschland brauche ein solches Gesetz "um unser aller Menschlichkeit Willen".

Hintergrund

Die Landesbischöfin ist Vorsitzende der Generalversammlung, das höchste Leitungsorgan des ZMÖ. Die Generalversammlung wird alle sechs Jahre neu gebildet. Sie besteht aus 73 Delegierten aus allen Kirchenkreisen der Nordkirche, der Synode, des Missionskonventes und dem Verein der Freunde der Breklumer Mission in Nordschleswig.

 

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