Religion und Gesellschaft

Landesbischof Ulrich: Kinder haben Recht auf Religion

Schüler einer Evangelischen Schule schauen gemeinsam in die Bibel (c) epd-bild
Schüler einer Evangelischen Schule schauen gemeinsam in die Bibel (c) epd-bild© epd-bild / Jens Schulze

04. Juni 2014 von Doreen Gliemann

Schwerin. Landesbischof Gerhard Ulrich hat das Recht eines Kindes auf Religion betont: „In evangelischen Kindertagesstätten, Schulen und Akademien geht es darum, den Kindern Lust zu machen auf das Mehr des Lebens und der Welt”, sagte Ulrich in Schwerin.

Dort tagt noch bis Donnerstag die Konferenz der Referenten für Bildungs-, Erziehungs- und Schulfragen in den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Bischof Ulrich erinnerte an die Kita-Kampagne unter dem Titel Mit Gott groß werden, die zuerst in Hamburg und dann in Schleswig-Holstein für ein klares Evangelisches Profil gesorgt habe. Diese Kampagne solle nun auf die gesamte Nordkirche ausgeweitet werden. Der Titel verweise darauf, „dass wir nicht die Macherinnen und Macher unseres Lebens sind, sondern dass da einer am Werk war und ist, der alles Leben schafft und hält”.

Aus allen Gliedkirchen der EKD sind mehr als 40 Bildungsreferenten nach Schwerin gekommen, um dort zwei Tage lang zu beraten. Von besonderem Interesse war den Angaben zufolge dabei TEO - Tage Ethischer Orientierung als kooperatives Bildungskonzept zwischen den Kirchen, dem Schweriner Bildungsministerium und den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern.

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