Fastenmonat

Landesbischof Ulrich sendet Grüße zum Ramadan

© Unsplash/Hasan Almasi

16. Mai 2018 von Claudia Ebeling, Lena Modrow

Zum nun beginnenden Fastenmonat Ramadan sendet Landesbischof Gerhard Ulrich Grüße der Nordkirche an die muslimischen Gemeinschaften und Gläubigen.

Angesichts der weltweiten Krisen und Konflikte in Ländern, in denen Christen und Muslime gemeinsam leben, seien wir alle auf die „Güte und Barmherzigkeit Gottes“ angewiesen, betont Ulrich in seinem Schreiben. „Das Klima der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen ist rauer geworden, nicht selten populistisch aufgeladen, aggressiv und gleichzeitig auch verstörend und verunsichernd." Die Arbeit am gesellschaftlichen Konsens, das Einstehen für Demokratie und das entschiedene Engagement für Frieden auf der ganzen Welt sei heute eine besonders wichtige Herausforderung.

Landesbischof Gerhard Ulrich
Landesbischof Gerhard Ulrich© Nordkirche/Sönke Dwenger

Fastenzeit soll inspirieren und geistlich stärken

Ulrich dankte den muslimischen Geistlichen dafür, dass über viele Jahre ein Miteinander gemeinsamer Überzeugungen und Verantwortung gewachsen sei. „Im Vertrauen auf die Güte und Barmherzigkeit Gottes, der Gerechtigkeit und Frieden für alle Menschen will, sind wir miteinander unterwegs", so der Landesbischof. "So wollen wir auch in Zukunft, aus den Quellen unseres jeweiligen Glaubens heraus, für das Wohl aller in unserer Gesellschaft und in der Welt eintreten. Möge die Zeit des Ramadan Sie als je Einzelne und auch als Gemeinschaften in unserer Region und weltweit neu inspirieren und geistlich stärken.“

Ramadan

Für die Muslime beginnt der Fastenmonat Ramadan in diesem Jahr am 16. Mai und endet am 15. Juni. Dieses Fasten gehört ebenso wie das Glaubensbekenntnis, die täglichen Gebete, die Armensteuer und die Pilgerfahrt nach Mekka zu den fünf Säulen des Islam. Der Monat Ramadan, der neunte im islamischen Mondjahr, wandert durch das Kalenderjahr. Der Ramadan beginnt und endet, wenn die Mondsichel nach Neumond erstmals wieder sichtbar ist.

 

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