Landeskirchenweiter Diskussionsprozess

Landessynode der Nordkirche: "Reden über Frieden"

Friedenstaube
Friedenstaube© WindyNight, AdobeStock

09. Juli 2020

"Reden über Frieden" – unter diesem Leitsatz ruft der Ausschuss "Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" der Nordkirchen-Landessynode zu einem landeskirchenweiten Diskussionsprozess auf. Dabei sollen aktuelle Herausforderungen für den Frieden sowie friedens- und sicherheitsrelevante Entwicklungen in der Welt im Zentrum stehen. 

Grundlage für den Diskussionsprozess ist das Positionspapier "Gerechter Frieden", das die Nordkirchen-Synode  2017 beschlossen hatte.

Präses Ulrike Hillmann begrüßt den Diskussionsprozess, gerade auch in der Zeit der Corona-Krise, die unsere Welt vor besondere Herausforderungen stelle. "Mit der Friedensfrage ist unmittelbar auch die Frage nach Gerechtigkeit und die Frage nach unserer Verantwortung im Umgang mit der Schöpfung verbunden“, so die Präses. 

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Ulrike Hillmann, Präses der Landessynode der Nordkirche© Marcelo Hernandez, Nordkirche

"Der Friede ist bedroht, global wie auch in unserem Land. Unser Ziel ist ein breiter Diskurs dazu, gerade zwischen verschiedenen Generationen sowie Menschen unterschiedlicher Anschauungen", meint Pastor Kai Feller, stellvertretender Landessynodaler und Mitglied der Steuerungsgruppe "Reden über Frieden". 

Unter www.redenueberfrieden.de werden im Internet Impulse und Materialien zu den vier Schwerpunkten des Diskussionsprozesses angeboten: Veränderung in der globalen Sicherheitsarchitektur, Verantwortung der Weltwirtschaft für den Frieden, Friedenspotenzial der Religionen und Friedensbildung als Voraussetzung für den Frieden. Zudem ist in der Broschüre mit Materialien zum Prozess auch das Positionspapier "Gerechter Frieden“ der Ladessynode dokumentiert. 

Studientage zum Thema im Herbst

Im Rahmen des Diskussionsprozesses sind für den Herbst drei Studientage mit theologischen Impulsen, Referaten, Workshops und Podien geplant. Materialien, Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu den Studientagen sowie eine interaktive Karte mit geplanten Veranstaltungen finden sich unter www.redenueberfrieden.de ​​​​​​.

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