"Luft nach oben"

Mehr als 1.300 Bläser aus der Nordkirche beim Posaunentag in Dresden

Ein Posaunenchor spiel auf dem Balkon der Kreuzkirche in Dresden, im Hintergrund ist der Rathausturm zu sehen
Ein Posaunenchor spiel auf dem Balkon der Kreuzkirche in Dresden, im Hintergrund ist der Rathausturm zu sehen© epd-Bild, Matthias Rietschel

30. Mai 2016 von Simone Viere

Zum Deutschen Evangelischen Posaunentag unter dem Motto "Luft nach oben" vom 3. bis 5. Juni in Dresden fahren auch 1.337 Bläser aus der Nordkirche. Insgesamt gibt es 22.429 Anmeldung aus ganz Deutschland. Höhepunkt wird die "Abendserenade" mit allen Bläsern am Ufer der Elbe.

Der Dresdner Posaunentag 2016 wird als evangelisches Großereignis die globalen Feierlichkeiten zu 500 Jahre Reformation einleiten.

500 Jahre Reformation

Margot Käßmann, EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017, hat die Schirmherrschaft über den Posaunentag übernommen.

"Der Mond ist aufgegangen" von Matthias Claudius am Elbufer

Zur "Abendserenade" am 4. Juni (21 Uhr) wollen sich alle Bläser an der Elbe einfinden und am Königsufer und der Brühlschen Terrasse gemeinsam das Abendlied "Der Mond ist aufgegangen" von Matthias Claudius (1740-1815) anstimmen.

Im Anschluss soll ein großes Feuerwerk zu Händels Feuerwerksmusik die Silhouette Dresdens verzaubern. 

Fernsehgottesdienst und 100-facher Morgenchoral

Mit dem Morgenblasen an 100 Stationen im ganzen Dresdener Einzugsbereich verabschieden sich die Bläser am Sonntagmorgen von ihrer Gastgeberin an der Elbe und finden sich dann zum Abschlussgottesdienst im Dresdener DDV-Stadion ein. Margot Käßmann hält die Predigt.

Der Gottesdienst wird ab 12 Uhr live vom Mitteldeutschen Rundfunk in alle Dritten Programme deutschlandweit übertragen. 

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