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Musical zu Martin Luther King kommt nach Hamburg

Das Chormusical "Martin Luther King" in Dortmund: Hier ist es zum Kirchentag mit mehr als 2000 Sängerinnen und Sängern aufgeführt worden.
Das Chormusical "Martin Luther King" in Dortmund: Hier ist es zum Kirchentag mit mehr als 2000 Sängerinnen und Sängern aufgeführt worden.© epd-bild/Friedrich Stark

17. Januar 2020

Das wird groß: Rund 1.350 Menschen singen 18. Januar in der Alsterdorfer Sporthalle, wenn das Chormusical über den Bürgerrechtler Martin Luther King in Hamburg auf die Bühne kommt.

Das Besondere: Herzstück jeder Aufführung ist ein großer Chor mit Sängerinnen und Sängern aus der jeweiligen Region. Und das können schon mal - je nach Veranstaltungsort - bis zu 15.000 sein. Die jüngste Teilnehmerin ist dabei fünf Jahre alt, die älteste weit über 90.

"I have a dream"

Und bei einem Musical über Martin Luther King darf natürlich auch nicht die Rede fehlen, die der Bürgerrechtler am 28. August 1963 sprach und in der er eine Utopie vom Ende der Rassentrennung entwarf. 56 Jahre später schlüpft Darsteller Gino Emmes in die Rolle des US-amerikanischen Baptistenpastors.

Das Leben Martin Luther Kings wird anekdotisch erzählt

In einer Mischung aus Gospel, Rock'n Roll, Motown und Pop begleitet die Show das Publikum in die 1960er-Jahre. Gleich zu Beginn fällt der tödliche Schuss auf Martin Luther King. Der Titelsong "Ich hab den Traum" erinnert an seine legendäre Rede in Washington. Ein Jahr später erhielt er den Friedensnobelpreis. Anekdotisch wird unter anderem erzählt, wie er bei einem Besuch in West-Berlin ohne Pass in den Osten einreiste.

Unterstützung für Brot für die Welt

Veranstalter des Musicals ist die Stiftung Creative Kirche in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), dem Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden und der Johann-Gerhard-Oncken-Kirche. Das Chormusical unterstützt ein Projekt von "Brot für die Welt" im Norden Kenias, das den Zugang zu sauberem Trinkwasser sichern soll.

Der Termin

Zwei Aufführungen des Chormusicals gibt es am 18. Januar, eine um 14 und eine um 19 Uhr, in der Alsterdorfer Sporthalle (Krochmannstraße 55, 22297 Hamburg). Erwartet werden rund 7000 Zuschauer.

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