Konzerte und Workshops

Musik liegt in der Luft - Dreiklang-Chorfest in Lübeck

Das Chorfest "Dreiklang" der Nordkirche hat an seinem zweiten Tag am Samstag (25.08.2012) mit einem oeffentlichen Singen auf dem Marktplatz in Greifswald begonnen. Einige tausend Saenger und Blaeser aus den norddeutschen Bundeslaendern beginnen den Samstag auch mit dem Leit-Lied der Woche "Suchet zuerst Gottes Reich".
Das Chorfest "Dreiklang" der Nordkirche hat an seinem zweiten Tag am Samstag (25.08.2012) mit einem oeffentlichen Singen auf dem Marktplatz in Greifswald begonnen. Einige tausend Saenger und Blaeser aus den norddeutschen Bundeslaendern beginnen den Samstag auch mit dem Leit-Lied der Woche "Suchet zuerst Gottes Reich".© Andreas Schoelzel, epd-Bild

14. Juli 2016 von Simone Viere

Singen, Hören, Motivation, Inspiration, Gemeinschaft: Mit diesen fünf Worten beschreibt Hans- Jürgen Wulf (LKMD) das Programm des Chorfestes. In 26 Chor-Ateliers üben sich die etwa 3000 Sängerinnen und Sänger durch die Musikstile: Von skandinavischer Chormusik über Gregorianik bis Gospel und Pop ist alles dabei vom 15. bis 17. Juli in Lübeck.

Eins der Ateliers findet auf der Bühne auf dem Lübecker Marktplatz statt. KMD Thomas K. Beck will beim "Open-Air Singen" den Platz zum Klingen bringen. Der Kirchenmusiker aus Demmin bringt gleich eine ganze Kantorei mit. Acht große Konzerte sind geplant. In 30 musikalischen Gottesdiensten singen am Sonntag Dreiklang-Chöre in der ganzen Stadt Besonders stimmungsvoll werden der Abend der Begegnung an der Obertrave und die Nacht der Chöre in St. Aegidien und St. Jakobi.

"Kirchenmusik hat Kraft", sagt Hans-Jürgen Wulf. "Sie liegt in ihrer unmittelbaren Wirkung auf Musizierende und Hörende. Musik in ihrer ganzen stilistischen Vielfalt schafft ganz eigene Zugänge zur biblischen Botschaft und zum Glauben." Der Landeskirchenmusikdirektor freut sich auf diese Kraft in Lübeck – die Stadt ist berühmt für ihre kirchenmusikalische Qualität und kann auf eine lange Tradition zurückblicken.

Landeskirchenmusikdirektor Wulf: Kirchenmusik schafft eigene Zugänge zum Glauben

Das Dreiklang-Eröffnungskonzert in St. Marien steht unter der Überschrift "Musik aus dem Wort" und nimmt die erste nachreformatorische Kantorengeneration in den Blick. Das zentrale Erbe der Reformation ist bis heute der Gemeindegesang. Die Gemeinde wird Teil dieser Klangwelt der Reformation und musiziert an drei Stellen mit.

Das Mitmachen ist den Organisatoren wichtig. Jeder, der Lust hat, mitzusingen, ist eingeladen. Die Texte der Lieder des Abends der Begegnung und der Nacht der Chöre sind im Programm des Chorfestes abgedruckt. Es liegt bereits jetzt in allen Kirchen, in der Kirchenkanzlei (Bäckerstraße 3-5, Lübeck), in der Volkshochschule, der Bibliothek sowie im Einzelhandel aus.

"Lübeck wird merken, dass Musik in der Luft liegt", sagt Ulrike Kebschull vom Chorfestbüro. Damit die 3000 Sängerinnen und Sänger am Sonnabendvormittag ihre Chor-Ateliers finden, sind die Gemeindepfadfinder mit dabei. Sie führen die Teilnehmer nach der Eröffnungsveranstaltung vom Markt zum Workshop-Ort. Die Ateliers finden in den Kirchen, Schulen, Museen und auf dem Marktplatz statt.

Erstes Jugendchortreffen im und um den Lübecker Dom

Die zweite Auflage des Chorfestes setzt einen jugendlichen Schwerpunkt. Im und um den Lübecker Dom werden circa 300 Jugendliche erwartet. Alte und neue, rhythmisch-mitreißende und ruhig-meditative Musik steht auf dem Probenplan. Die Jugendlichen werden ein Konzert im Dom geben und den musikalischen Gottesdienst mitgestalten.

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