Gemeinsam trauern

Nach Gewalttat von Brokstedt: Kirchen laden zu ökumenischem Gedenkgottesdienst ein

Eine weiße Blüte liegt neben einer weißen, brennenden Kerze. Der Hintergrund ist schwarz.
© izzzy71, iStock

01. Februar 2023

Die Ereignisse in Brokstedt in der vergangenen Woche haben viele Menschen in Fassungslosigkeit und tiefe Trauer versetzt. Um gemeinsam zu trauern und zu beten lädt die Nordkirche zusammen mit dem Erzbistum Hamburg zu einem ökumenischen Gottesdienst nach Neumünster ein.

Bei der Gewalttat am 25. Januar in einer Regionalbahn bei Brokstedt waren zwei Menschen zu Tode gekommen und weitere teilweise schwer verletzt. Um der Trauer einen Raum zu geben, wird am Sonntag, 5. Februar, um 14 Uhr in der Vicelinkirche am Kleinflecken in Neumünster ein Gottesdienst gefeiert.

Gedanken zum Angriff im Zug von Kiel nach Hamburg von Pröpstin Almut Witt und Propst Stefan Block vom Kirchenkreis Altholstein.

Erzbischof Dr. Stefan Heße, Bischof Gothart Magaard und Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt werden während der Gedenkfeier für die Opfer, Verletzten und Angehörigen beten. Weitere Teilnehmende sind unter anderem Ministerpräsident Daniel Günther und weitere Mitglieder der Landesregierung. Der Gottesdienst ist öffentlich.

Seelsorge und Hilfetelefon

Das Land Schleswig-Holstein hat ein Hilfetelefon für die Betroffenen der Messerattacke in der Regionalbahn bei Brokstedt eingerichtet: Unter der Rufnummer für Betroffene erhalten Sie professionelle Unterstützung: 0800 0007554

Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr unter den Nummern 0800 1110111 und 0800 1110222 und online zu erreichen. 

Seelsorgedienste in der Nordkirche

 

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