Stimmabgabe am 18. Juli

Wahlen: Neue Pröpstin für Eutin gesucht

Die 66 Synodalen in Ostholstein wählen am 18. Juli eine neue Pröpstin für die Propstei Eutin.
Die 66 Synodalen in Ostholstein wählen am 18. Juli eine neue Pröpstin für die Propstei Eutin. © smartboy10; iStock

16. Juli 2024

Am 18. Juli wird in Eutin im Kirchenkreis Ostholstein eine neue Pröpstin gewählt: Carola Beno und Christine Halisch bewerben sich um das Amt in der Propstei Eutin. Gewählt werden sie durch die Synodalen nach einem Gottesdienst in St. Michaelis mit Bischöfin Nora Steen.

Die Bewerberinnen haben sich bereits in zwei Gottesdiensten mit anschließender Fragerunde vorgestellt. Jetzt wird es ernst: Am Donnerstag treten die Theologinnen Carola Beno (45), Vertretungspastorin im Kirchenkreis Ostholstein, und Pastorin Christine Halisch (50), die beim Landeskirchenamt in Kiel tätig ist, zur Wahl an.

So läuft die Wahl ab

Die Synodalen feiern um 16.30 Uhr einen Gottesdienst mit Bischöfin Nora Steen. Um 17.15 Uhr beginnt dann die Synodentagung. Darin wird die Bischöfin als Vorsitzende des Wahlvorbereitungsausschusses die Wahlvorschläge begründen. Auch die Kandidatinnen kommen noch einmal zu Wort. Der erste Wahlgang wird etwa gegen 18.45 Uhr beginnen.

Die Synodalen werden dabei in alphabetischer Reihenfolge zur geheimen Stimmenabgabe in eine Wahlkabine gerufen. Anschließend beginnt die Auszählung. Eine Kandidatin ist gewählt, wenn sie die qualifizierte Mehrheit von 34 Synodalenstimmen erhält.

Mehrere Wahlgänge möglich

Erreicht keine der Bewerberinnen das Quorum, würde ein zweiter Wahlgang anberaumt. Sofern auch dieser nicht zur Entscheidung führen würde, wäre ein dritter Wahlgang erforderlich, bei dem nur die Kandidatin zur Wahl stünde, die im zweiten Wahlgang die einfache Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Sollte dann tatsächlich das Quorum von 34 Stimmen nicht erreicht werden, müsste eine neue Kandidatensuche erfolgen.

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