Neue Räume für kirchliche Fachschule in Greifswald
01. November 2019
Mehr Raum für die Aus- und Fortbildung: Das Seminar für Kirchlichen Dienst in Greifswald hat nach anderthalbjährigem Aus- und Umbau feierlich den neuen Fortbildungsbereich und neue Seminarräume eröffnet.
Den derzeit 225 Schülerinnen und Schülern der Ausbildungsstätte für Sozialassistentinnen und Erzieherinnen stehen jetzt neu gestaltete Klassenräume, mehr Einzelarbeitsräume, ein Bewegungsraum und eine Cafeteria zur Verfügung.
Barrierefreiheit nach dem Umbau
Der neue Bürobereich für die Lehrkräfte verfügt über einen großen Begegnungsraum. "Bei allen Umbauten haben wir Wert auf Barrierefreiheit gelegt, um Inklusion nicht nur lehren, sondern auch leben zu können", sagte Lernbegleiter Johannes Wagner.
Fortbildungskurse, Vorträge und Erlebnistage sind geplant
Ab November bietet die Fachschule neben der klassischen Ausbildung und der "Ausbildung in Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit" auch Fortbildungskurse, Vorträge und Erlebnistage für pädagogische Fachkräfte und andere Interessierte an, sagte Wagner. Mit dem eigenen Fort- und Weiterbildungsbereich solle die pädagogische Bildungslandschaft Vorpommerns erweitert und der Austausch mit Anwohnern und Institutionen im direkten räumlichen Umfeld im Stadtteil Schönwalde angeregt werden.
Begonnen hatte der Fachschulbetrieb 1956 in Züssow (bei Greifswald), 1959 erfolgte der Umzug nach Greifswald. Zunächst wurden Diakoninnen für kirchliche Kindergärten und für Gemeinden ausgebildet, später auch Wirtschafts- und Verwaltungsdiakoninnen.
