Aufruf

Noch bis Ende August für den Gemeindebriefpreis bewerben

Antje Dorn vom Amt für Öffentlichkeitsdienst freut sich über viele Einsendungen
Antje Dorn vom Amt für Öffentlichkeitsdienst freut sich über viele Einsendungen© Petra Döllefeld, Evangelische Zeitung

23. Juli 2014 von Petra Döllefeld

Der Countdown läuft: Noch fünf Wochen läuft die Bewerbungsfrist für den Gemeindebriefpreis der Nordkirche. Auch kleine Gemeinden haben sich beworben - und dürften gute Chancen haben.

Etwa 75 Einsendungen sind bisher eingegangen und liegen nun vor Antje Dorn auf dem Tisch. „Von den Hauptkirchen bis zu ganz kleinen Gemeinden ist alles dabei“, freut sich die Referentin im Amt für Öffentlichkeitsdienst der Nordkirche, das den Preis gemeinsam mit den beiden evangelischen Wochenzeitungen „Evangelische Zeitung “ (Ausgabe für die Nordkirche) und „Mecklenburgische und Pommersche Kirchenzeitung“ ausschreibt. „Bei manchen Orten muss man selbst erst nachschauen, wo sie liegen. Damit lernt man als Jury die Nordkirche noch einmal besser kennen.“
Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Kirche im Norden waren bereits beim letzten Gemeindebriefpreis 2010 Veröffentlichungen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beteiligt – damals allerdings noch fein säuberlich getrennt in die jeweiligen Landeskirchen. 108 Gemeindebriefe kamen seinerzeit zusammen.

Jede Bewerbung lohnt sich

„Immer wieder bekomme ich Anrufe von kleine Gemeinden, die nachfragen, ob es sich überhaupt lohnt, sich mit seinem ‘einfachen’ Gemeindebrief zu bewerben. Denen sage ich: teuer und bunt heißt nicht unbedingt gut“, erklärt Dorn. „Am Ende muss er für die Menschen vor Ort stimmig sein. Deswegen lohnt sich auch jede Bewerbung.“ Und deswegen werden Wettbewerbs-Teilnehmer gebeten, einen Fragebogen zur Gemeinde auszufüllen, der bei der Bewertung berücksichtigt wird.
Bewertet wird nach grafischer Gestaltung, redaktioneller Qualität, inhaltlichem Profil, der Bildauswahl und dem Aufmerksamkeitsfaktor.
In diesem Jahr hat Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, die Schirmherrschaft übernommen. „Auch heute, im Zeitalter von Facebook und Twitter, ist der Gemeindebrief unverzichtbarer Kontakt der Kirche zu den Menschen an ihrem Wohnort“, so die Bischöfin.
Besonders für Kirchenmitglieder, die nicht regelmäßig am Gemeindeleben teilnehmen können oder wollen, sei der Gemeindebrief eine oft genutzte Möglichkeit, Anteil zu nehmen, ergänzt Antje Dorn. Außerdem solle mit dem Preis auch einmal danke gesagt werden: „An der Erstellung der Gemeindebriefe und ihrer Verteilung sind sehr viele Ehrenamtliche beteiligt. Das kann man ruhig regelmäßig herausstellen und würdigen.“

Jury entscheidet im September

Noch bis zum 31. August können Kirchengemeinden sich am Wettbewerb beteiligen. Für die Bewerbung muss ein Gemeindebrief aus dem laufenden Jahr 2014  in drei Exemplaren  eingereicht und ein Fragebogen ausgefüllt werden. Eine Jury aus Fachleuten aus der Publizistik, kirchlichen Experten für Öffentlichkeitsarbeit und Grafikern kommt im September zusammen, um aus der Fülle der Einsendungen die besten zehn auszuwählen. „Wer von diesen dann welchen Preis bekommt, erfahren die zehn aber erst vor Ort“, sagt Dorn.
Neben Geldpreisen von bis zu 1000 Euro gibt es Fortbildungsgutscheine und Abonnements zu gewinnen. Die Preisverleihung findet auf der Novembertagung der Landessynode der Nordkirche vom 20. bis 22. November in Travemünde statt.

 

Info:

– Adresse für die Einsendungen: Jury des Gemeindebriefpreises der Nordkirche 2014
Königstraße 54
22767 Hamburg
– Weitere Infos unter 040/30620-1112 oder auf <link http: www.gemeindebrief-nordkirche.de link-extern>www.gemeindebrief-nordkirche.de

Datum
23.07.2014
Quelle
Evangelische Zeitung
Von
Petra Döllefeld
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