Passionszeit

Die Fastenzeit beginnt

Das Nordkirchenschiff segelt in den Sonnenaufgang über der Nordsee.
© Tobias Dorn / Nordkirche

13. Februar 2018 von Oliver Quellmalz

An Aschermittwoch, dem Anfang der Passionszeit, beginnt das 40-tägige Fasten - eine Zeit, die in Vorbereitung auf Ostern zur Buße aufruft.

In der Zeit der Besinnung und Einkehr verzichten viele Christinnen und Christen auf bestimmte Lebensmittel, Zigaretten oder Alkohol. Auch der bewusste Umstieg auf klimafreundliche Transportmittel kann Bestandteil der Fastens sein.

7 Wochen ohne „Zeig dich”

„Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen“ ist 2018 das Motto der bundesweiten Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“. 

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Klimafasten „Soviel du brauchst”

„So viel du brauchst” - das heißt, sich Zeit zu nehmen, das eigene Leben zu überdenken, es zu verändern und zu „entrümpeln”. Gemeinsam mit acht weiteren evangelischen Landeskirchen und einem katholischen Bistum regt die Nordkirche dazu an, zu erfahren, wie wohltuend und entlastend ein einfacher Lebensstil sein kann.

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7 Wochen anders leben

Die Aktion vom Verein Andere Zeiten begleitet Menschen mit liebevoll gestalteten Postkarten und Broschüren durch die Fastenzeit. Dabei kommen unter anderem Erfahrungsberichte von Mitfastenden oder auch Bibelsprüche per Post ins Haus.

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Fastenaktion „Faire Tüten”

Jede Woche eine Tüte mit fair gehandelten Lebensmitteln: Mit dieser Aktion will der Weltladen in Neumünster dafür werben, das eigene Konsumverhalten zu überdenken.

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Besondere Feiertage

Die Passionszeit wird von thematischen Feiertagen begleitet, wie dem Sonntag Judica am 18. März, der für Recht und Gerechtigkeit steht. In der Nordkirche finden an diesem Sonntag viele Themen-Gottesdienste statt. Informationen mit Veranstaltungsübersicht:
www.sonntag-judika.de

Am Gründonnerstag (29. März) wird durch Jesu letzte Zusammenkunft mit seinen Jüngern an die Einsetzung des Abendmahls erinnert.

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Das Kreuz, das Himmel und Erde verbindet

Mit dem Karfreitag (30. März) endet die Fastenzeit. Wir gedenken der Kreuzigung Jesu - daher steht dieser Tag ganz im Zeichen der Trauer. Dafür steht auch das Wort „Kara”, das aus dem Mittelhochdeutschen stammt und „Jammer” bedeutet. Die Christinnen und Christen bekennen: Jesus ist für unsere Sünden gestorben.

Das Symbol ist das Kreuz, das Himmel und Erde verbindet, es steht für Mitgefühl und die Erlösung vom Tod.

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