Passionszeit

Rostocker Kirchengemeinden wollen "Osterweg" erlebbar machen

Die Wurzeln des Osterfestes zu bedenken, ist Anliegen des Projekts „Osterweg“. Dazu gehört auch das Erlebnis der biblischen Ostergeschichte.
Die Wurzeln des Osterfestes zu bedenken, ist Anliegen des Projekts „Osterweg“. Dazu gehört auch das Erlebnis der biblischen Ostergeschichte. © epd-bild/Heike Lyding

28. März 2022

Zum „Osterweg“ laden sechs Rostocker Kirchengemeinden vom 4. bis 13. April in das Gemeindezentrum „Brücke“ der evangelischen Ufergemeinde Schmarl/Groß Klein ein. Die Ereignisse der biblischen Ostergeschichte sollen für Besucher begeh- und erlebbar werden.

Eingeladen sind Menschen jeden Alters und unabhängig davon, ob sie einen religiösen Hintergrund haben oder nicht. Eröffnet wird das Projekt am 3. April um 14 Uhr im Gemeindezentrum „Brücke“.

Lebensthemen berühren

„Wir würden uns freuen, wenn Kindergartenkinder, Schulklassen oder Gemeindegruppen mit Erwachsenen und Senioren uns besuchen kommen“, blickt Gemeindepädagoge Phillip Dingler aus der Kirchengemeinden St. Thomas Lichtenhagen und Warnemünde voraus und erzählt: „Das Projekt ,Osterweg‘ soll den Verlauf der Geschichte von Jesu Tod und Auferstehung mithilfe eines Weges durch ein vollständig umgestaltetes Gemeindezentrum ,Brücke‘ ganz nah erfahrbar machen.“

Auf dem Weg sollen durch das Erzählen der Ostergeschichte auch vielfältige Themen des Lebens berührt und beleuchtet werden: Freude und Leid, Angst und Mut, Freundschaft und Verrat, Zweifel, Leben und Tod.

Eine Führung dauert rund eine Stunde. Führungen für Einzelbesucher sind immer zur vollen Stunde am Sonnabend von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag von 12 bis 16 Uhr möglich. Anmeldungen über www.osterweg-rostock.de/anmeldung oder telefonisch beim gemeindepädagogischen Mitarbeiter Phillip Dingler: 0162/7219476.

 

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