Wettbewerb

Schulen aus der Hansestadt weit vorn beim „Trialog der Kulturen“

Um das friedliche Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen geht es beim "Trialog der Kulturen"
Um das friedliche Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen geht es beim "Trialog der Kulturen"© Blackboard1965 / Fotolia

28. Juli 2015 von Timo Teggatz

Hamburg. Gleich zwei Hamburger Schulen haben es ins Finale geschafft beim „Trialog der Kulturen“. Beim bundesweiten Wettbewerb um das friedliche Zusammenleben ist der Hansestadt damit in der Länderwertung eine vordere Platzierung sicher.

Zwei Hamburger Schulen wurden für den bundesweiten Wettbewerb "Trialog der Kulturen" der Herbert-Quandt-Stiftung nominiert. Es sind das Gymnasium/Stadtteilschule Finkenwerder mit dem Projekt "MOINhaba" und die Staatliche Fremdsprachenschule in Harvestehude mit dem interkulturellen Theater "Move it". Damit ist ihnen zumindest einer der drei ersten Plätze in der Länderwertung Bremen/Hamburg sicher, teilte die Stiftung in Bad Homburg (Hessen) mit. Nicht qualifizieren konnte sich die Erich-Käster-Schule in Farmsen. Über die endgültigen Gewinner wird am 8. Oktober entschieden.

Um die neun Nominierungsplätze hatten sich 22 Schulen beworben. Ziel ist ein Beitrag für das friedliche Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen in Deutschland. Es gibt 9.000 Euro für die ersten, 6.500 Euro für die zweiten und 4.500 Euro für die dritten Plätze der drei Länderwertungen. Seit 2005 schreibt die Herbert Quandt-Stiftung in wechselnden Bundesländern den "Trialog der Kulturen" aus. Jede der 22 teilnehmenden Schulen hat zu Beginn des Schuljahres ein Startgeld von 3.500 Euro für ihre Projekt-Verwirklichung erhalten.

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