Hilfe in der Pandemie

Spende für die Arbeit der Seemannsmission

Das Geld fließt in die Arbeit vor Ort: An 26 Stationen sind die Helfer der Seemannsmission im Einsatz, um Seeleute in besonderen Situationen zu betreuen.
Das Geld fließt in die Arbeit vor Ort: An 26 Stationen sind die Helfer der Seemannsmission im Einsatz, um Seeleute in besonderen Situationen zu betreuen. © epd, Dieter Sell

19. Januar 2021

Die Stiftung Deutsche Lutherische Seemannsmission erhält eine Spende über 1400 Euro vom Verein Maritimes Cluster Norddeutschland (MCN). Das Geld hilft, die Arbeit der 26 Stationen der Seemannsmission in der Corona-Pandemie verlässlich fortzuführen.

Die Spendensumme sei ein Überschuss, der dem Hamburger Verein durch die zeitweise Senkung der Mehrwertsteuer zwischen Juli und Dezember 2020 entstanden sei, teilte der MCN mit. Da die Mitgliedsbeiträge an den MCN, der sich als Netzwerk für die maritime Branche versteht, bereits Anfang 2020 gezahlt wurden, ergab sich der Differenzbetrag von rund 1400 Euro.

Offenes Ohr in Krisenzeiten

Die Stiftung Deutsche Lutherische Seemannsmission unterstützt die insgesamt 26 Stationen der Seemannsmission im In- und Ausland. Die Mitarbeiter besuchen regelmäßig die Seeleute auf ihren Schiffen während der Liegezeit in den Häfen oder auch während der Schleusung am Nord-Ostsee-Kanal. Hinzu kommen die Krisenintervention in Notfällen und besondere Aktionen wie etwa die Geschenke-Sammlung für Seeleute, die Weihnachten an Bord und nicht in der Heimat feiern. 

"Die Spende hilft uns, die Arbeit in den Stationen der Seemannsmission auch in Krisenzeiten verlässlich zu unterstützen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Deutsche Lutherische Seemannsmission, Reinhart Kauffeld.

Die Corona-Pandemie habe vielen Seeleuten zusätzlich erhebliche Einschränkungen, Unsicherheiten und Nöte aufgebürdet. So mussten wegen der Grenzschließungen und Quarantänebestimmungen viele Seeleute weit über ihre vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten auf den Schiffen ausharren. 

 

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