Für Frieden und Klimagerechtigkeit

St. Katharinen lädt zur ökumenischen Klimaandacht

Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wird angesichts des Krieges in der Ukraine noch dringlicher.  Eine Andacht für Frieden und Klimagerechtigkeit beginnt am 25. März um 11 Uhr in St. Katharinen.
Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wird angesichts des Krieges in der Ukraine noch dringlicher. Eine Andacht für Frieden und Klimagerechtigkeit beginnt am 25. März um 11 Uhr in St. Katharinen. © Pixabay

22. März 2022

Am Freitag, 25. März, wird es den nächsten Klimastreik geben. Die Hamburger Hauptkirche St. Katharinen lädt aus diesem Anlass zusammen mit "Churches for Future Hamburg", "Christians4Future" und "XR-Christian Climate Action" zu einer ökumenischen Andacht ein. Los geht es um 11 Uhr auf dem Kirchhof.

Der globale Klimastreik steht unter dem Motto #PeopleNotProfit. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine wollen die Aktivisten einmal mehr zur Energie-Kehrtwende aufrufen. Fossile Brennstoffe seien keine Lösung. "Im Sinne von Frieden, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit muss der Umstieg auf erneuerbare Energien dringend vorangetrieben werden. Auch von uns Kirchen!", so die Organisatoren der Klimaandacht.

Starkes Zeichen für Frieden und Klimaschutz

Sie rufen auch andere Kirchengemeinden dazu auf, ein Zeichen zu setzen. "Demonstrieren Sie mit uns, hängen Sie ein Banner an Ihre Kirche oder kommen Sie zu unserer Klimaandacht", heißt es im Aufruf. 

Die Andacht wird etwa eine halbe Stunde dauern. Danach gehen die Teilnehmer gemeinsam zum Startpunkt der Kundgebung. Wer möchte, kann zur Einstimmung den Klimasong der tansanischen Band "Rise'n'Shine" hören. 


Er ist unter Mitwirkung ehemaliger Freiwilliger aus dem Freiwilligenprogramm des Zentrums für Mission und Ökumene unter der Leitung der Infostelle Klimagerechtigkeit für diesen globalen Klimastreik aufgenommen worden.
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