Soziales

Sternsinger besuchen Kieler Sozialministerin

06. Januar 2015 von Timo Teggatz

Kiel. Die Sternsinger haben Schleswig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) besucht. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+15“ brachten die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar den Segen „Christus segne dieses Haus“ am Eingang des Kieler Ministeriums an.

Anschließend sammelten die verkleideten Kinder für notleidende Kinder in aller Welt. Alheit bezeichnete die Sternsingeraktion als ein Vorbild für Solidarität in der Gesellschaft. Weiter erinnerte die Ministerin daran, dass mit der Verleihung des Friedensnobelpreises an die 17-jährige pakistanische Schülerin Malala Yousafzi im vergangenen Jahr ein weltweites Signal für die Rechte von Kindern und Jugendlichen gesetzt wurde.

"Wir alle sollten anerkennen, dass auch Kinder und Jugendliche die Reife haben und Beiträge dafür leisten können, ihre Lage zu verbessern", betonte Alheit. Yousafzi ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises.

Seit dem Start 1959 wurde das Dreikönigssingen zu einer weltweiten Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Jährlich können mit den Spenden rund 1.800 Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Diese Tradition wird in Schleswig-Holstein in 37 Pfarrgemeinden von rund 165.000 katholischen Gemeindegliedern unterstützt.

Allein im Erzbistum Hamburg (Schleswig-Holstein, Hamburg und Landesteil Mecklenburg) sammelten die Sternsinger im vergangenen Jahr 450.000 Euro. Bundesweit kamen 44,5 Millionen Euro zusammen.

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