Kirchenkreis

Synode: Junge Pastoren in Mecklenburg sollen entlastet werden

Das Wirken der Dienste und Werke stand im Mittelpunkt der Synode: Aus der Arbeitsgruppe Seelsorgedienste berichteten Uta Krause (l., Telefonseelsorge) und Pastorin Anke Leisner (M., Krankenhausseelsorge Neubrandenburg)
Das Wirken der Dienste und Werke stand im Mittelpunkt der Synode: Aus der Arbeitsgruppe Seelsorgedienste berichteten Uta Krause (l., Telefonseelsorge) und Pastorin Anke Leisner (M., Krankenhausseelsorge Neubrandenburg)© D. Vogel /kirche-mv.de

02. Mai 2016 von Simone Viere, Julia Reiß

Güstrow. Der Kirchenkreis Mecklenburg will seine Attraktivität für junge Pastoren erhöhen, weil die Zahl der unbesetzten Pfarrstellen wächst. Dafür hat die am Wochenende in Güstrow tagende evangelische Kirchenkreissynode einen Beschluss formuliert, nach dem Kirchengemeinden, in denen Dienstanfänger tätig sind, unterstützt werden sollen. Insgesamt

Insgesamt sollen 23 Kirchengemeinden in den kommenden drei Jahren jährlich 5.000 Euro für die Bewältigung von Verwaltungsaufgaben bekommen.

Der 2015 gegründeten Stiftung für Klimaschutz im Kirchenkreis Mecklenburg stellte dieser eine Million Euro als zinsloses Stifterdarlehen aus den Rücklagen zur Verfügung für eigene Klima-, Natur- und Umweltschutzschutz-Projekte.

Des Weiteren wurde eine hauptamtlich besetzte Stelle für die Präventionsarbeit im Kirchenkreis gegen sexualisierte Gewalt und grenzverletzendes Verhalten geschaffen.

Zum Anfang der Seite