Wegen Corona-Virus

Trauerfeiern finden vorerst nur unter freiem Himmel statt

Eine Hand, die in einen Korb mit Blütenblättern greift, im Hintergrund ist ein Sarg zu sehen
© fotolia/Kzenon

17. März 2020

Durch die aktuellen Empfehlungen und Anordnungen der Behörden gelten auch für Trauerfeiern in der Nordkirche neue Bestimmungen. Ziel ist es auch hier, Menschen vor Infektionen mit dem Corona-Virus zu schützen.

Ort

Trauerfeiern – sowohl bei Urnen- und Erdbestattungen - sollen bis auf weiteres nur noch unter freiem Himmel am Grab stattfinden. Damit werden in der  Nordkirche die Anordnungen und Empfehlungen von Landkreisen, Landesregierung und Bundesregierung umgesetzt.

Personenanzahl

Die Handlungsempfehlung lautet hier: „im engsten Familienkreis“. Dabei soll festgehalten werden, wer teilnimmt. Menschen mit Krankheitssymptomen oder aus Risikogebieten sollen nicht teilnehmen, um andere nicht zu gefährden.

Trauergespräche

So schmerzhaft die Situation für Trauernde ist ist: Zum Schutz der Hinterbliebenen werden Trauergespräche möglichst per Telefon oder auf digitalen Wegen geführt. Ist dies nicht möglich, muss darauf geachtet werden, dass die Schutzvorschriften eingehalten werden.

Erst wenn es die Behörden wieder zulassen, können Trauerfeiern und Gedenkgottesdienste zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt oder am Jahrestag der Beisetzung angeboten werden.

Ansprechpersonen

Die Pröpstinnen und Pröpste, die in engem Kontakt mit den jeweiligen Kreisen stehen, informieren die Kirchengemeinden über die behördlichen Anordnungen.

Aktuelle Handlungsempfehlungen und Nachrichten aus der Nordkirche

Zum Anfang der Seite