Seelsorge

Verstärkung für die Notfallseelsorge in Ostholstein

Propst Dirk Süssenbach (v.l.), Stephan Perner (Göhl), Lars
Schäckermann (Fehmarn), Pastor i.R. Reinhard Feders (Fehmarn) und Pastor
Christopher Noll, Leiter der Notfallseelsorge im Kirchenkreis Ostholstein, in der Süseler Kirche.
Propst Dirk Süssenbach (v.l.), Stephan Perner (Göhl), Lars Schäckermann (Fehmarn), Pastor i.R. Reinhard Feders (Fehmarn) und Pastor Christopher Noll, Leiter der Notfallseelsorge im Kirchenkreis Ostholstein, in der Süseler Kirche.© Kirchenkreis Ostholstein

10. Januar 2019 von Marco Heinen, Lena Modrow

Bei tragischen Todesfällen, Unfällen oder der Suche nach Vermissten sind sie zur Stelle; sind eine Stütze für Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen: die Fachleute und Seelsorger der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV). In Ostholstein bekommen sie nun Verstärkung.

Mehr als hundertmal wurden diese Kräfte im vergangenen Jahr alarmiert und mussten Hilfe leisten. Das muss verarbeitet werden. Mit einer Andacht in der St. Laurentius Kirche in Süsel gedachten die Seelsorger und Kräfte von Krisenintervention und Einsatznachsorgeteams am 9. Januar der Einsätze im Jahr 2018.

Verstärkung für das Einsatzteam

Dabei erhielt das Team offiziell Verstärkung: Mit Astrid Steffen (Süsel), Barbara Stock (Bad Schwartau) und Matthias Katzmarzik (Ahrensbök) wurden drei neue Kriseninterventionskräfte beim Deutschen Roten Kreuz begrüßt. Propst Dirk Süssenbach führte Stephan Perner (Göhl), Lars Schäckermann (Fehmarn) und Pastor im Ruhestand Reinhard Feders (Fehmarn) als neue Kräfte der Notfallseelsorge feierlich in ihr Amt ein.

Harmonische Zusammenarbeit zwischen evangelischer und katholischer Notfallseelsorge

„Gott schütze euch körperlich und auch seelisch, wenn ihr anderen Menschen in deren Not beisteht“, sagte Propst Süssenbach. Der katholische Polizei- und Notfallseelsorger Diakon Marc Meiritz stellte in seiner Predigt die besondere Dienstgemeinschaft in Ostholstein in den Mittelpunkt. Meiritz: „ Ich bin dankbar für diese sehr enge und harmonische Zusammenarbeit von katholischer und evangelischer Notfallseelsorge und der Krisenintervention des Deutschen Roten Kreuzes, die durch die neuen Kräfte sehr gestärkt wird.“

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