Tagung

Was passiert in Zukunft mit den Kirchengebäuden?

Die Herrbergskirche in Neustadt - Beispiel für eine alternative Nutzung von Kirchräumen.
Die Herrbergskirche in Neustadt - Beispiel für eine alternative Nutzung von Kirchräumen.© René Zieger

12. März 2019 von Lena Modrow

Das ist die Frage, mit der sich die Tagung „Kirchen – und wie!? – Lust und Last an unseren Kirchengebäuden“ vom 28. bis 30. März in der Akademie Sankelmark (Kirchenkreis Schleswig-Flensburg) auseinandersetzt.

„Der Weg in die Zukunft mit den vielen Kirchengebäuden wird zwischen Lust und Last hindurchführen“, sagt Bischof Gothart Magaard in seinem Grußwort. „Alle, die in diesem Bereich Verantwortung tragen, brauchen überzeugende Kriterien, die manchmal notwendige Entscheidungen über Investition oder Abschied ermöglichen können.“

Vorträge und Workshops

Genau darum wird es auf der dreitägigen Tagung mit Vorträgen und Workshops gehen: Wofür können die Kirchgebäude genutzt werden, wo sind ihre Potenziale? Wer ist zuständig, wer hat welche Interessen? „Diese Fragen zeigen, dass wir Orientierungspunkte im Umgang mit unseren Kirchen brauchen“, so Magaard.

Nutzung von Kirchen unter soziologischen, theologischen und praktischen Aspekten

In den Workshops geht es ganz konkret um die Nutzung der Gebäude unter theologischen, soziologischen und praktischen Gesichtspunkten. In den Vorträgen wird unter anderem das „Querdenkerprojekt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland“ sowie die Bedeutung der Kirchen als „Religiöse Kraftquellen dargestellt.

Die Tagung

Die Tagung „Kirchen – und wie!? – Lust und Last an unseren Kirchengebäuden“ findet vom 28. bis 30. März in der Akademie Sankelmark (Akademieweg 6, 24988 Oeversee) statt. Anmeldungen sind möglich über die Akademie Sankelmark bei Bianca Clasen unter der Telefonnummer 04630/55-111 oder per Mail unter clasen@eash.de. Die Kosten betragen 50 Euro inklusive Verpflegung und Übernachtung. Die Veranstaltung ist als Bildungsurlaub anerkannt.

Akademie Sankelmark

 

 

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