Nachrichten

Grabplatte auf der deutschen Kriegsgräberstätte in Halbe/Brandenburg (c) Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Uwe Zucchi

Volksbund bestattet 800 deutsche Weltkriegsopfer in Polen

Mi 02.10.2013

Stare Czarnowo/Schwerin. Fast 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs werden am Freitag (4. Oktober, 12 Uhr) auf der deutschen Kriegsgräberstätte im polnischen Stare Czarnowo bei Szczecin rund 800 deutsche Kriegsopfer bestattet. Die Einbettung wird mit einer Gedenkzeremonie begleitet, die der Penkuner evangelische Pastor Bernhard Riedel mitgestaltet, teilte der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Schwerin mit.  

Leben im Alter (Symbolbild).

Senioren besetzen Haus in Hamburg-Ottensen

Mi 02.10.2013

Hamburg. Bezahlbaren Wohnraum in Hamburg auch für ältere Menschen forderte der Verein "Projekt Altersstarrsinn-Wohnkollektiv 50 plus" am Dienstag in Hamburg. Mit einer symbolischen Hausbesetzung des Gebäudes VIVO in Hamburg-Ottensen bekräftigten die rund 20 Senioren ihre Forderung nach bezahlbarem Wohnraum.  

Die erste syrische Fluechtlingsgruppe ist am Mittwoch (11.09.2013) auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen mit einer vom Bund gecharterten Maschine gelandet.

Diakonie fordert verstärkte Aufnahme von syrischen Flüchtlingen

Mi 02.10.2013

Rendsburg. Das Diakonische Werk Schleswig-Holstein hat eine verstärkte Aufnahme von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen gefordert und zugleich die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung kritisiert. "Dass Deutschland jetzt syrische Bürgerkriegsflüchtlinge aufnimmt, ist zwar zu begrüßen, das Kontingent von 5.000 und gerade einmal 168 Flüchtlingen für Schleswig-Holstein ist jedoch beschämend niedrig", sagte Landespastorin Petra Thobaben.  

Strohballen auf einem Feld in der Nähe von Eisenach (Thüringen).

"Leben braucht Wurzeln" - Der Norden sagt Danke

Mi 02.10.2013

Süderbrarup/Loitz/Hamburg. Ob bereits in der vergangenen Woche und am kommenden Sonntag – zahlreiche Kirchengemeinden im Norden feiern dieser Tage das Erntedankfest mit besonderen Gottesdiensten. Süderbrarup (Schleswig-Holstein) und Loitz (Mecklenburg-Vorpommern) sind in diesem Jahr Ausrichter der Landeserntedankfeste in den beiden Bundesländern.  

Schirmmütze mit Logo der Deutschen Seemannsmission (DSM), einem stilisierten Ankerkreuz.

Matthias Ristau neuer Seemannspastor für die Nordkirche

Mo 30.09.2013

Hamburg. Der neue Seemannspastor der Nordkirche, Matthias Ristau (44), tritt am Dienstag (1. Oktober) sein neues Amt in Hamburg-Altona an. Er ist dann zuständig für die seelsorgerliche Begleitung von Seeleuten und koordiniert die Arbeit der sechs selbstständigen Vereine der Seemannsmission in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.  

Auszüge der Zehn Gebote in der Bibel.

Alt-Bischöfin Wartenberg-Potter mahnt: Zehn Gebote müssen gelten

Mo 30.09.2013

Plön. Die Lübecker Alt-Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter (70) hat dazu aufgerufen, die "Zehn Gebote" der Bibel im gesellschaftlichen Zusammenleben stärker zu beachten. Die zehn Sätze wie "Du sollt nicht stehlen" seien noch immer die Grundlage für ein gerechtes Miteinander, sagte die evangelische Theologin am Sonnabend in Plön. Zuvor hatte die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär, an Christen appelliert, sich für mehr Gerechtigkeit zu engagieren.  

Zeit für Gespräche und Begegnung: Teilnehmer des Nordkirchen-Kongresses in Schwerin.

Nordkirchenkongress: "Einheit meint nicht Gleichmacherei"

Mo 30.09.2013

Schwerin. Die evangelische Nordkirche hat ein positives Fazit ihres ersten Nordkirchen-Kongresses gezogen. Die Pfingsten 2012 gegründete neue Landeskirche sei eine Kirche, die sehr verschiedene Kulturen zusammen bringe und ihnen Raum gebe, sich zu entfalten, sagte Landesbischof Gerhard Ulrich zum Abschluss der zweitägigen Zusammenkunft am Sonnabendabend in Schwerin. "Einheit meint eben nicht Gleichmacherei."  

Bischöfin Kirsten Fehrs beim Nordkirchenkongress in Schwerin.

Bischöfin Fehrs: Kirche ist "Dialogforum und Erlaubnisraum"

Sa 28.09.2013

Schwerin. Nach Ansicht der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs sollte sich die evangelische Kirche stärker als Dialogforum verstehen. Wenn Kirchengemeinden sich eines gesellschaftlichen Konflikts annehmen, "können sie damit eine Kultur vorleben, in der man streitet, ohne sich vernichten zu wollen", sagte Fehrs auf einem Fachkongress der evangelischen Nordkirche am Sonnabend in Schwerin. Kirche sei "ein Raum der Erlaubnis", in dem man "laut über das reden darf, was einen existenziell angeht".  

Altbischof Wolfgang Huber beim Kongress der Nordkirche in Schwerin.

Altbischof Huber: Glauben im Alltag zur Sprache bringen

Fr 27.09.2013

Schwerin. Der Berliner Altbischof Wolfgang Huber hat alle Kirchenmitglieder dazu aufgerufen, "zur Sprache zu bringen, was uns am Glauben wichtig ist". Dabei dürfe die öffentliche Stimme der Kirche zu gesellschaftlichen Fragen "nicht nur in klerikaler Verengung wahrgenommen werden", sagte Huber auf einem Fachkongress der evangelischen Nordkirche am Freitag in Schwerin. Nicht nur Bischöfe seien aufgerufen, ihre Stimme zu erheben.  

Die Flüchtlinge auf ihrem Weg von der St. Pauli Kirche durch die legendäre Kiez-Meile "Große Freiheit" zur Friedenskirche in Altona.

Kirchen-Umzug der Hamburger Libyen-Flüchtlinge

Fr 27.09.2013

Hamburg. Die Lampedusa-Flüchtlinge aus der Hamburger St. Pauli-Kirche sind am Freitag vorübergehend in die benachbarte Friedenskirche Altona umgezogen. Dies war notwendig, weil die St. Pauli-Kirche am Wochenende als Veranstaltungsort für das Reeperbahn-Festival genutzt wird. Der Weg führte die Flüchtlinge auch durch die legendäre Kiez-Meile "Große Freiheit".  

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