Nachrichten

Die evangelische Pastorin Annette Behnken (44) aus Wennigsen bei Hannover spricht seit einem Jahr das "Wort zum Sonntag". (Archivfoto)

Mini-Predigt für Millionen - Das „Wort zum Sonntag” wird 60

Fr 17.01.2014

Hamburg. Eine blaue Studiowand. Ein Gesicht. Zwei Millionen Zuschauer. Und vier Minuten Mini-Predigt. Das „Wort zum Sonntag” gehört zu den Dinosauriern im deutschen Fernsehen. „Nachts jemandem, der auf einen Boxkampf wartet, etwas vom Glauben zu erzählen, das ist schon ein bisschen irrsinnig”, sagt Pastorin Annette Behnken (44) aus Wennigsen bei Hannover. Sie gehört seit einem Jahr zum Sprecherteam und ist damit eines der neuesten Gesichter. Am Montag feiern die Kirchen und die ARD in Hamburg das 60-jährige Bestehen der Sendung.  

Elfriede Knotte (li., Foto: Klaus G. Kohn) und Gothart Magaard (Foto: Wolfgang Pittkowsk) treten zur Schleswiger Bischofswahl an

Magaard tritt zur Schleswiger Bischofswahl an - Gegenkandidatin ist die Pröpstin aus Bad Gandersheim

Fr 17.01.2014

Schleswig. Der Schleswiger Bischofsvertreter Gothart Magaard (58) und die Bad Gandersheimer Pröpstin Elfriede Knotte (57) aus der evangelischen Landeskirche Braunschweig treten zur Schleswiger Bischofswahl an. Der Präses der Nordkirchensynode, Dr. Andreas Tietze, hat die Synodalen über zwei Vorschläge des Wahlvorbereitungsausschusses informiert. Gewählt wird am 11. April im Schleswiger Dom.  

Radfahrer auf einem Deich in Niedersachsen.

Radfernweg "Mönchsweg" führt auch durch Niedersachsen

Do 16.01.2014

Hamburg. Idyllische Landschaften, historische Kirchen, regionale Spezialitäten: Ab Pfingsten soll der schleswig-holsteinische Radfernweg "Mönchsweg" in Niedersachsen fortgesetzt werden. Die neue etwa 190 Kilometer lange Pilgerroute startet nach Angaben von Koordinatorin May-Britt Müller (Harsefeld) in Wischhafen (Elbe). Von dort führt sie westlich über Stade, Harsefeld und Zeven bis nach Bremen. Der Abschnitt soll am 9. Juni in Harsefeld eröffnet werden.  

Deutsche befürworten verstärkte Maßnahmen gegen Kinderarmut (Symbolbild epd-Archiv).

Landesbischof begrüßt Bereitschaft zu Steuererhöhungen gegen Kinderarmut

Mi 15.01.2014

Kiel/Berlin. Nordkirchen-Landesbischof Gerhard Ulrich hat die Bereitschaft der Deutschen begrüßt, zur Bekämpfung der Kinderarmut auch Steuererhöhungen zu akzeptieren. "Dass es in unserem reichen Land überhaupt eine so große Kinderarmut gibt, ist ein Skandal", sagte der evangelische Theologe. Die Gesellschaft müsse den Kindern gesellschaftliche Teilhabe, gute Bildung, freie Entfaltung, Schutz und Fürsorge zukommen lassen. Familien müssten besser unterstützt werden. "Wie dies umgesetzt wird, entscheidet die Politik", betonte der Bischof.  

Blick in die Busgarage der ehemaligen Tötungsanstalt Hadamar. Sie bot Platz für drei Busse, mit denen die "Gemeinnützige Krankentransportgesellschaft" (Gekrat) psychisch kranke Menschen in die mittelhessische Kleinstadt Hadamar transportierte.

Hamburg erinnert an die Ermordung Behinderter in der NS-Zeit

Mi 15.01.2014

Hamburg. Mehr als 3.000 behinderte oder psychisch kranke Menschen aus Hamburg sind zwischen 1940 und 1945 durch Giftgas, Medikamente oder Unterversorgung ermordet worden. Im Hamburger Rathaus eröffnet die Ausstellung "Euthanasie", die an die Opfer erinnert. Zahlreiche Veranstaltungen begleiten die Ausstellung, die bis zum 7. Februar zu sehen ist.  

Fotografin Valerie Wagner hat vier Wochen im Mecklenburger Pfarrsprengel Körchow verbracht, um in der Gemeinde zu leben und zu arbeiten. Dabei ist sie  mit den Dorfbewohnern der Frage "Was ist mir heilig?" nachgegangen.

Werkkatalog zum Dialog zwischen Kunst und Kirche wird vorgestellt

Di 14.01.2014

Hamburg. Bischöfin Kirsten Fehrs und Hauptpastorin und Pröpstin Ulrike Murmann laden ein zur Buchpräsentation „artists in the parish“ am Montag, 20. Januar, um 17 Uhr in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen. Das Projekt des Regionalen Kulturbeirates des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2013 in Hamburg fand an verschiedenen Orten der Nordkirche statt.  

Stempel mit der Aufschrift Kirchensteuer (Symbolbild).

Kirchensprecher: "Keine neue Steuer" - Kontoauszüge irritieren Kunden

Di 14.01.2014

Hamburg/Schwerin. Neuregelungen bei der 2009 eingeführten Abgeltungssteuer sorgen derzeit für Verwirrung bei vielen Bankkunden: Auf mehrseitigen Kontoauszügen informieren die Geldinstitute über den "Einbehalt von Kirchensteuern". Dabei handele es sich aber weder um eine neue Steuerart noch um eine neue Steuerpflicht, sagte Nordkirchensprecher Frank Zabel in Schwerin. Es gehe "lediglich um einen neuen Erhebungsweg".  

Symbolbild Kirche und Geld.

Nordkirche plant erstes Fundraising-Festival in Schwerin

Di 14.01.2014

Schwerin. Mit einem Fundraising-Festival in Schwerin will die evangelische Nordkirche im Mai Kirchengemeinden und Vereine darüber informieren, wie sie Menschen für ein begrenztes Engagement für Projekte gewinnen können. Wie der Fundraising-Manager der Nordkirche, Ulf Compart, sagte, sind dazu am 14. und 15. Mai in Schwerin Workshops, Vorträge sowie Beratungen geplant.  

Ein Vater liest seiner Tochter vor (Symbolbild).

Männer wollen Ernährer und perfekter Vater zugleich sein

Di 14.01.2014

Berlin. Deutsche Väter wollen es wohl allen recht machen - dem Arbeitgeber wie ihren Familien. Aber Vollzeit im Beruf und viel Zeit für die Kinder bleibt zumeist ein Wunschtraum. Dabei zeigt sich nach einer Studie der Ost-Mann familienkompatibler.  

Gründer der Albanienhilfe Wismar wird Ehrenbürger in Pogradec

Di 14.01.2014

Wismar. Pastor Frieder Weinhold (60), Gründer der Albanienhilfe Wismar und Vorsitzender des Christlichen Hilfsvereins, erhält am 15. Januar die Ehrenbürgerschaft der albanischen Stadt Pogradec. Der Stadtrat des rund 20.000 Einwohner zählenden Pogradec hatte die Auszeichnung am 12. Dezember 2013 beschlossen, wie der Hilfsverein in Wismar mitteilte.  

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