Nachrichten

Gedenkstätte für die "Lübecker Märtyrer".

Lübecker "Märtyrer"-Kirche startet Umbau

Mi 05.02.2014

Lübeck. In der Lübecker Luther-Kirche mit ihrer Märtyrer-Gedenkstätte können die Umbauarbeiten beginnen. In einem ersten Bauabschnitt werden bis Mai 2014 die Heizung erneuert und der Altarraum der 75 Jahre alten Kirche umgestaltet. Außerdem wird die Empore verglast, auf der sich die Ausstellung für die Lübecker Märtyrer befindet. Sie soll dann im Herbst neu gestaltet werden. Die Gesamtkosten der Arbeiten sind auf 900.000 Euro veranschlagt.  

Flüchtling Andreas wird den Bauwagen auf dem Gelände der St. Pauli-Kirche gemeinsam mit den anderen Flüchtlingen als Aufenthaltsraum nutzen. Sie bezeichnen ihn als "Embassy of Hope" (Botschaft der Hoffnung".

St. Pauli-Pastoren spenden Preisgeld an "Menschen ohne Papiere"

Mi 05.02.2014

Hamburg. Die St. Pauli-Gemeinde und ihre Pastoren Sieghard Wilm und Martin Paulekun sind am Dienstagabend in Hamburg mit dem erstmals verliehenen Helmut-Frenz-Preis ausgezeichnet worden. Sie erhielten die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung für die Aufnahme und monatelange Betreuung von 80 Lampedusa-Flüchtlingen in ihrer Kirche.  

Musik-Festspiele (Symbolbild)

Festspiele MV bieten im Sommer 127 Konzerte

Di 04.02.2014

Schwerin. Die Festspiele MV laden vom 20. Juni bis zum 21. September zu 127 Veranstaltungen mit internationalen Klassikgrößen und Nachwuchsmusikern ein. Unter den 86 Spielstätten sind auch 9 neue wie das Kulturhaus Mestlin, das Eisenbahnmuseum Schwerin und die Klosterruine Eldena, teilte das Musikfestival in Schwerin mit. Erwartet werden unter anderem die Berliner Philharmoniker, der Windsbacher und der Tölzer Knabenchor, das Artemis Quartett und das Hilliard Ensemble.  

Ehrenamtliche Helfer verteilen Kaffee und belegte Brote an die Bedürftigen im "Franziskustreff" im Kapuzinerkloster Liebfrauen in der City von Frankfurt am Main. (Symbolbild)

Sozialministerin Alheit startet Ehrenamt-Messen

Di 04.02.2014

Kiel. Schleswig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) hat die Ehrenamt-Messen 2014 in Kiel gestartet. Unter dem Motto "Ehrenamt macht Freu(n)de" finden im Februar und März unter ihrer Schirmherrschaft landesweit zwölf Veranstaltungen für Bürger statt, die sich für ehrenamtliches Engagement interessieren. Zum Startschuss kamen rund 180 Gäste ins Kieler Landeshaus, wie das Sozialministerium mitteilte.  

Konfirmanden sollen in der Nordkirche gemeinsam mit Bäckern das Brotbacken lernen. Der Erlös der verkauften Teigwaren ist für "Brot für die Welt" bestimmt.

Konfis backen 5.000 Brote für "Brot für die Welt"

Di 04.02.2014

Flensburg. In der Nordkirche werden die Konfirmanden des Jahrganges 2014/15 nicht nur mit Grundlagen des christlichen Glaubens vertraut gemacht, sondern lernen auch das Brotbacken. Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) hat jetzt die Aktion "5.000 Brote - Konfis backen für 'Brot für die Welt'" für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gestartet. Vor dem Erntedankfest (5. Oktober) oder zu einem anderen Zeitpunkt gehen die jungen Menschen frühmorgens in eine Bäckerei und lernen unter Anleitung eines Bäckers, Brote zu backen, sagte KDA-Pastor Harald Schrader (Flensburg).  

Die Losung für den Kirchentag 2015 in Stuttgart "damit wir klug werden" präsentiert von Kirchentagspräsident Andreas Barner, Generalsekretärin des DEKT Ellen Ueberschär und Landesbischof Frank Ottfried July.

Leitwort für Kirchentag 2015 vorgestellt: "Damit wir klug werden"

Mo 03.02.2014

Stuttgart. Der Deutsche Evangelische Kirchentag 2015 in Stuttgart steht unter dem Motto "damit wir klug werden". Diese Losung gab am Montag das Kirchentagspräsidium in der baden-württembergischen Landeshauptstadt bekannt. Das Bibelzitat ist ein Gebet aus Psalm 90, Vers 12 und heißt vollständig: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden."  

Bildausschnitt aus dem Flyer zur KDA-Ausstellung "Arbeitswelten - Einblicke in einen nichtöffentlichen Raum".

Hamburger Kirchenzentrum zeigt Fotoausstellung "Arbeitswelten"

Mo 03.02.2014

Hamburg. Im evangelischen Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg-Altona eröffnet der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) am 4. Februar die Fotoausstellung "Arbeitswelten". Im Mittelpunkt der Fotos von Werner Bachmeier stehen Menschen und ihre realen Arbeitswelten, die von Schmutz, Lärm, Hitze und Hetze belastet sind.  

Viele Produkte sind heute auf dem Weg vom Rohstoff bis zum Verkauf als Endprodukt mehr als einmal auf Schiffen unterwegs gewesen. (Symbolbild)

Leitende Theologin: Seeleute sind wichtig für uns an Land

Mo 03.02.2014

Bremen/Hannover. Seeleute sind nach Auffassung der Deutschen Seemannsmission für die Menschen an Land wichtiger, als viele ahnen. "Mehr als 90 Prozent aller Waren kommen auf dem Seeweg zu uns", schreibt die Bremer Generalsekretärin Heike Proske in einem Beitrag für die in Hamburg erscheinende "Evangelische Zeitung". Fast alle gefertigten Produkte seien auf dem Weg vom Rohstoff bis zum Verkauf als Endprodukt mehr als einmal auf Schiffen unterwegs gewesen. "Unser Alltag hängt von der Arbeit der weltweit 1,2 Millionen Seeleute ab."  

Diakoniestation ehrt Moschee-Gemeinde mit Sozialpreis 2013

Fr 31.01.2014

Hamburg. Die Sozial- und Diakoniestation Langenhorn hat ihren traditionellen Sozialpreis erstmals an eine Moscheegemeinde vergeben. Preisträger des Jahres 2013 sind das Islamische Zentrum Al Nour und die evangelische Nachbargemeinde in Hamburg-Horn, teilte die Diakoniestation am Freitag in Hamburg mit. Sie erhielten jetzt die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Bereitschaft, angesichts der bevorstehenden Nutzung der ehemaligen Kapernaum-Kirche als Moschee nachbarschaftlich zusammen zu arbeiten.  

Küsterdienst in der Kirche (Symbolbild)

Küster beklagen Stellenabbau in Nordkirche - Kaum noch ganze Stellen

Fr 31.01.2014

Kiel. Trotz anhaltend hoher Einnahmen bei den Kirchensteuern werden in der Nordkirche offenbar immer mehr Küsterstellen abgebaut, umgewandelt oder volle Stellen auf Teilzeitstellen reduziert. Dies hat die Vorsitzende des Küsterarbeitskreises der Nordkirche, Marion Ratzlaff-Kretschmar, gegenüber dem epd beklagt. Zudem gebe es insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern den Trend, die Aufgaben eines Küsters von Ehrenamtlichen erledigen zu lassen. Nur noch 20 Prozent der mehreren hundert Küster seien dort hauptamtlich tätig, 80 Prozent ehrenamtlich.  

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