Mo 26.09.2016
Nach der Ablehnung im Schleswig-Holsteinischen Landtag wird es keine Volksabstimmung über den Gottesbezug in der Landesverfassung geben. "Wir akzeptieren diese Entscheidung der Abgeordneten", sagte der frühere Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen (CDU), Sprecher der Initiative. Es bestehe die Gefahr, dass dieses wichtige Thema in einem der bevorstehenden Wahlkämpfe zerrieben wird. Die Initiative sei stolz darauf, eine landesweite Debatte über die Rolle der Religion im öffentlichen Leben angeregt zu haben. Dafür habe es viel Zuspruch und Unterstützung gegeben.