Nachrichten

Kiel diskutiert interreligiös (Symbolfoto)

Junge Islam Konferenz will Dialog der Kulturen fördern

So 28.09.2014

Hamburg. Sie wollen einen interkulturellen Dialog initiieren: 40 junge Hamburger sind im Rathaus zur Jungen Islam Konferenz zusammengekommen. Nun stehen zahlreiche Arbeitssitzungen auf dem Programm.  

300 Besucher kamen zum "Dialog auf der Baustelle" in die künftige Moschee

300 Gäste kommen in die Hamburger Kirche, die zur Moschee wird

So 31.08.2014

Hamburg. Außen Kirche, innen Moschee: Unter diesem Motto läuft in Hamburg seit Anfang des Jahres ein ungewöhnliches Sanierungsprojekt. Christen und Muslime feiern friedlich die Verwandlung eines Gotteshauses. Jetzt haben die neuen Hausherren zum "Dialog auf der Baustelle" eingeladen.  

Zum Auftakt seines Besuchs in Hamburg hat der Dalai Lama eine "Ethik der Warmherzigkeit" gefordert

Dalai Lama: "Der Friede findet im eigenen Herzen statt"

Sa 23.08.2014

Hamburg. Der Dalai Lama hat zum Auftakt seines Besuchs in Hamburg den IS-Terror verurteilt und zum Frieden aufgerufen. Die Menschen könnten zu einem gewaltfreien Miteinander finden - allerdings erst langfristig.  

Gemensam für den Frieden: Das Projekt soll vor allem Jugendliche ansprechen

Christen und Muslime starten Projekt für Frieden

Fr 22.08.2014

Hamburg. Es ist ein großes Projekt für den Frieden, das Christen und Muslime in der Hansestadt gemeinsam veranstalten. "Religionen: Wege zum Frieden" startet am kommenden Sonntag im Michel und soll vor allem Jugendliche ansprechen. Geplant sind Gottesdienste, Vorträge und Konzerte.  

Nach Frieden sehnen sich die Menschen in Israel und Palästina

Junge Leute aus Hamburg bauen Spielplatz für den Frieden

Fr 01.08.2014

Hamburg. Es ist ein internationales Friedensprojekt der besonderen Art: 29 junge Erwachsene haben in Israel einen Spielplatz zusammen errichtet. Einige der deutschen Teilnehmer stammen aus Hamburg – und bauten ihn gemeinsam mit Arabern und Juden.  

Pastor Sterz hat aus seiner Kirche ein Begegnungszentrum gemacht

Pastor macht Hamburger Kirche zum Begegnungszentrum

Do 24.07.2014

Hamburg. Im Stadtteil Veddel sind Menschen mit ausländischen Wurzeln deutlich in der Mehrheit, schwierige Voraussetzungen für eine christliche Volkskirche. Der Pastor vor Ort macht seine Kirche deshalb zu einem Begegnungszentrum – und bekommt Hilfe von „König Fußball“.  

Das Hamburger Modell: In Absprache mit anderen Religionsvertretern werden auch Themen der Muslime, Juden, Buddhisten und Aleviten unterrichtet. (Foto: Islamunterricht in Bonn, Symbolbild).

Hamburg: Breite Zustimmung für übergreifenden Religionsunterricht

Di 24.06.2014

Hamburg. Das neue Konzept des Religionsunterrichts in Hamburg ist auch von den Oppositionsparteien im Grundsatz begrüßt worden. Die Weiterentwicklung sei die richtige Antwort auf die wachsende religiöse Vielfalt in der Stadt, sagte Karin Prien, Schulexpertin der CDU-Fraktion. Im kommenden Schuljahr soll an voraussichtlich zwei Hamburger Schulen getestet werden, wie der gemeinsame Religionsunterricht von Christen, Muslimen und anderen Religionsangehörigen weitergeführt werden kann.  

Diakoniestation ehrt Moschee-Gemeinde mit Sozialpreis 2013

Fr 31.01.2014

Hamburg. Die Sozial- und Diakoniestation Langenhorn hat ihren traditionellen Sozialpreis erstmals an eine Moscheegemeinde vergeben. Preisträger des Jahres 2013 sind das Islamische Zentrum Al Nour und die evangelische Nachbargemeinde in Hamburg-Horn, teilte die Diakoniestation am Freitag in Hamburg mit. Sie erhielten jetzt die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Bereitschaft, angesichts der bevorstehenden Nutzung der ehemaligen Kapernaum-Kirche als Moschee nachbarschaftlich zusammen zu arbeiten.  

Professor Mouhanad Khorchide, Leiter des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT) an der Universität Münster

Erstmals Professur für das Alevitentum an der Uni Hamburg

Mi 29.01.2014

Hamburg. An der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg ist erstmals eine Professur für das Alevitentum ausgeschrieben worden. Neben dem wissenschaftlichen Austausch soll mit der Stelle der allgemeine Kenntnisstand über das Alevitentum befördert werden, teilte die SPD-Bürgerschaftsfraktion mit. Dies sei ein wichtiges Signal für den interreligiösen Dialog, hieß es.  

Porträt von Landesrabbiner William Wolff.

Landesrabbiner Wolff ist jetzt Schweriner Ehrenbürger

Mo 27.01.2014

Schwerin. Das geistliche Oberhaupt der Juden in Mecklenburg-Vorpommern, Landesrabbiner William Wolff (86), hat am Montag in Schwerin die Ehrenbürgerschaft der Landeshauptstadt verliehen bekommen. In ihrer Laudatio auf der feierlichen Sondersitzung der Stadtvertretung im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais bezeichnete Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) William Wolff als einen unermüdlichen und hartnäckigen Boten der Versöhnung. Er sei ein "wunderbarer, weiser und menschenfreundlicher Rabbiner". Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den Landesrabbiner sei ein "äußeres Signal dafür, dass jüdisches Leben bei uns endlich wieder selbstverständlich ist".  

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