Nachrichten

Carsten Splitt (43) wird neuer Leiter der Pressestelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Carsten Splitt wird Sprecher der Evangelischen Kirche in Deutschland

Mi 07.05.2014

Hannover/Hamburg. Carsten Splitt (43) wird neuer Leiter der Pressestelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Der bisherige Chefredakteur der "Evangelischen Zeitung" und Leiter der Crossmedia-Redaktion der Evangelischer Presseverband Norddeutschland GmbH wechselt zum 1. Juli ins Kirchenamt nach Hannover, wie die EKD mitteilte. Der bisherige EKD-Pressesprecher Reinhard Mawick (48) wird bereits zum 1. Juni Chefredakteur der evangelischen Monatszeitschrift "zeitzeichen".  

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm (re.), und der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx

"Woche für das Leben" - Auftakt mit Pro und Kontra zu aktiver Sterbehilfe

Mo 05.05.2014

Erfurt. Die großen Kirchen in Deutschland haben am Samstag ihre diesjährige "Woche für das Leben" eröffnet. Zum bundesweiten Auftakt im Erfurter Dom bekräftigten sie ihr Nein zu aktiver Sterbehilfe. Auf dem anschließenden Podium gab es auch andere Stimmen.  

Während eines Taufgedächtnis-Gottesdienstes (2013) tauft Frauenkirchenpfarrer Holger Treutmann ein Kind.

"Weitergabe des Glaubens keine Selbstverständlichkeit mehr"

Do 06.03.2014

Berlin. Auf der einen Seite fühlen sich drei Millionen Menschen der evangelischen Kirche eng verbunden, auf der anderen Seite wächst die Zahl jener Protestanten, denen Kirche schlicht egal ist. Über die Ergebnisse der aktuellen Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sprach der epd mit Gerhard Wegner. Der Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD sieht Chancen für seine Kirche, indem sie auf Familien zugeht.  

Der Ratsvorsitzende der EKD, Präses Nikolaus Schneider, der evangelische Militärbischof Martin Dutzmann und der EKD-Friedensbeauftragten Renke Brahms (v.li.) und Bundeswehr-Soldaten 2011 im Bundeswehr-Camp Masar-i-Scharif in Afghanistan.

Lehren aus Afghanistan - Wie soll es weitergehen am Hindukusch?

Di 28.01.2014

Berlin. Keine Sicherheit, fehlende Rechtsstrukturen, Armut: Nach mehr als zwölf Jahren Militäreinsatz am Hindukusch zieht die evangelische Kirche eine kritische Bilanz. Sie fordert die Politik auf, Lehren zu ziehen für künftige Einsätze.  

Taube mit kugelsicherer Weste - Graffiti vom Street-Art-Künstler Banksy in Bethlem (Symbolbild)

Kirchen fordern Kehrtwende bei deutschen Rüstungsexporten

Di 17.12.2013

Berlin. Die deutsche Rüstungsexportpolitik geht nach Ansicht der Kirchen in die falsche Richtung. Drittstaaten werden als Abnehmer immer wichtiger. Vor allem langlebige Kleinwaffen aus Deutschland werden deutlich stärker nachgefragt.  

EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider.

EKD-Chef Schneider will von Familienpapier nicht abrücken

Mo 08.07.2013

Frankfurt a.M./Kiel. Mit einem Grundsatzpapier wirbt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für eine Ausweitung des Familienbegriffs. Kritiker laufen Sturm, doch EKD-Ratsvorsitzender Schneider lehnt Änderungen an der Orientierungshilfe ab.  

Bischof Gerhard Ulrich und Ehefrau Cornelia füttern Enkelin Paula (epd, Archiv, Februar 2013, Synodentagung Travemünde).

Landesbischof Ulrich verteidigt umstrittenes Familien-Papier der EKD

Sa 06.07.2013

Kiel. Gerhard Ulrich, Landesbischof der Nordkirche, hat das umstrittene Grundsatzpapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Rolle der Familie verteidigt. Die Orientierungshilfe sei "eine Hilfe zur Diskussion und zum Diskurs", schreibt Ulrich in einem Gastbeitrag für die "Kieler Nachrichten" (Sonnabendausgabe). "Das ist die Form, die angemessen ist", fügte er hinzu.  

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider im März bei einem Festakt zur Eröffnung der neuen Zentrale des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung in Berlin.

EKD-Chef Schneider: "Schluss mit den Maßlosigkeiten"

Do 28.03.2013

Hamburg. Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider erhofft sich vom Evangelischen Kirchentag in Hamburg neue Impulse zur sozialen Gerechtigkeit. "Es muss Schluss sein mit den Maßlosigkeiten", sagte Schneider der "Evangelischen Kirchentags-Zeitung".  

EKD-Synodentagung im Ostseebad Timmendorfer Strand: Schwerpunktthema sind die Vorbereitungen zum 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017

Evangelische Kirche plant für das Reformationsjubiläum 2017

Mi 07.11.2012

Timmendorfer Strand. Die evangelische Kirche nimmt Kurs auf das 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Zum Abschluss ihrer Jahrestagung beschloss die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Mittwoch eine Erklärung mit dem Titel "Am Anfang war das Wort...", mit der das Kirchenparlament für eine Wiederbelebung des Glaubens wirbt. Außerdem verabschiedete die Synode im Ostseebad Timmendorfer Strand Erklärungen zum Rechtsextremismus und verlangte einen menschlicheren Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland.  

Bundeskanzlerin Merkel bei der EKD-Jahrestagung in Timmendorfer Strand - mit Präses Nikolaus Schneider (li) und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (re)

Merkel für Reformationsjubiläum mit "missionarischer Komponente"

Di 06.11.2012

Timmendorfer Strand. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wünscht sich vom 500. Reformationsjubiläum 2017 eine Neubelebung des christlichen Glaubens in Deutschland. Sie erhoffe sich, dass die Feiern auch eine "missionarische Komponente" haben, sagte Merkel am Montag bei einem Besuch der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Ostseebad Timmendorfer Strand. Sie lobte die Protestanten für ihren Dienst an der Gemeinschaft und ermunterte sie auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017, für ihren Glauben zu werben.  

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