Nachrichten

"Der Heilige Martin von Tours und der Bettler", katalanisches Fresko des 11. Jh. aus Gombreny. Das Werk befindet sich in Vic (Barcelona), Museu Arqu. Episcopal.

Vom Sinn des Gebens: Warum sich Selbstlosigkeit auszahlt

Do 07.11.2013

Martin von Tour, der Namensgeber für den bevorstehenden Martinstag (11. November) macht uns vor, wie selbstloses Geben aussehen kann. Der Bischof, der seinen Mantel mit den Armen geteilt hat, ist nicht nur Anlass für viele Laternenumzüge in der dunklen Jahreszeit, sondern auch Vorbild im Geben - Grund genug, sich einmal über das Teilen Gedanken zu machen:  

Stolpersteine zum Gedenken an die Familie Cohen in der Gedenkstätte Minsk

Mehr als 1.400 Hamburger Juden wurden in Weißrussland ermordet

Fr 01.11.2013

Hamburg. Sechs Stolpersteine erinnern im Hamburger Karolinenviertel an Meta Cohen und ihre fünf Kinder. Die Familie wurde am 18. November 1941 in die weißrussische Hauptstadt Minsk deportiert und dort ermordet. Eine neue Gedenkstätte am ehemaligen Vernichtungslager Trostenez bei Minsk soll künftig an die Opfer erinnern.  

Gedenkstätte für die "Lübecker Märtyrer".

Erzbischof eröffnet Gedenkstätte für die "Lübecker Märtyrer"

Di 29.10.2013

Lübeck. Erzbischof Werner Thissen hat am Montag in Lübeck die neue Gedenkstätte für die "Lübecker Märtyrer" eingeweiht. Immer mehr Menschen würden nach Lübeck kommen, um sich an Ort und Stelle mit dem Wirken der Märtyrer vertraut zu machen, sagte Thissen im Festgottesdienst. Eingerichtet ist die Gedenkstätte in einem Neubau an der katholischen Propsteikirche Herz Jesu in der historischen Altstadt.  

Fast 15 Millionen Deutsche waren in den Kriegsjahren Kinder. Für ihre seelischen Verletzungen war in der Nachkriegszeit meist kein Raum

Lübecker Kirche ermutigt Kriegskinder zum Erzählen

Do 24.10.2013

Lübeck. Die evangelische Kirche in Lübeck lädt die Generation der Kriegskinder ein, ihre Erinnerungen, Erfahrungen und Geschichten zu erzählen.  

Volkstrauertag: MV plant Gedenkstunde in Stralsund

Mi 23.10.2013

Stralsund/Schwerin. Die diesjährige Gedenkstunde des Landes Mecklenburg-Vorpommern zum Volkstrauertag ist am 17. November (11 Uhr) im Rathaus von Stralsund (Kreis Vorpommern-Rügen) geplant.  

Gedenken an Zwangsaussiedlung in Westmecklenburg

Mi 02.10.2013

Dechow. Mit einer Gedenkveranstaltung ist am Mittwoch im ehemaligen mecklenburgischen Dorf Lankow (bei Ratzeburg) an das Schicksal der Zwangsausgesiedelten und der geschleiften Dörfer im früheren DDR-Grenzsperrgebiet erinnert worden. Nach Angaben des Infozentrums "Grenzhus Schlagsdorf" verloren in zwei großen Aktionen 1952 und 1961 über 11.000 Menschen aus dem DDR-Grenzsperrgebiet ihren Wohnsitz, darunter mehrere Hundert im westlichen Mecklenburg.  

Grabplatte auf der deutschen Kriegsgräberstätte in Halbe/Brandenburg (c) Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Uwe Zucchi

Volksbund bestattet 800 deutsche Weltkriegsopfer in Polen

Mi 02.10.2013

Stare Czarnowo/Schwerin. Fast 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs werden am Freitag (4. Oktober, 12 Uhr) auf der deutschen Kriegsgräberstätte im polnischen Stare Czarnowo bei Szczecin rund 800 deutsche Kriegsopfer bestattet. Die Einbettung wird mit einer Gedenkzeremonie begleitet, die der Penkuner evangelische Pastor Bernhard Riedel mitgestaltet, teilte der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Schwerin mit.  

Seungwan Lee spielte Violinenstücke von Paul Hindemith zur Eröffnung des Info-Pavillions.

Info-Pavillon erinnert an Hamburger KZ-Transporte

Mi 25.09.2013

Hamburg. Eine Gedenkstätte in der Hamburger Hafen-City soll künftig an die Deportation von mehr als 7.500 Juden, Sinti und Roma erinnern. Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) eröffnete einen Pavillon, der über die Deportationen vom ehemaligen "Hannoverschen Bahnhof" informiert.  

Gedenken / Symbolbild (c) Antema, iStockphoto

Landessynode bekundet Scham über Novemberpogrom gegen Juden

Sa 21.09.2013

Lübeck-Travemünde. Die Landessynode der Nordkirche hat ihre Scham darüber bekundet, dass die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger beim Novemberpogrom 1938 von Christen gebilligt wurden. Das höchste Kirchenparlament für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern verabschiedete am Sonnabend in Lübeck-Travemünde zum Abschluss ihrer dreitätigen Tagung eine Erklärung zum 75. Jahrestag des Novemberpogroms am 9. November.  

Stimmzettel für Wahlen (Ausschnitt, Foto: Peter Jobst, iStockphoto)

Norddeutschlands Bischöfe rufen zur Wahl auf - Appell gegen rechts

Di 17.09.2013

Hamburg. Die evangelische und die katholische Kirche in Norddeutschland haben zur Beteiligung an der Bundestagswahl an diesem Sonntag (22. September) aufgerufen. Dabei wenden sich die leitenden Geistlichen in einem gemeinsamen Bischofswort ausdrücklich gegen jede Infragestellung der Demokratie. Insbesondere rechtsextreme Überzeugungen ist unvereinbar mit dem christlichen Glauben, heißt es in dem Text, der am Dienstag in Hamburg veröffentlicht wurde: "Unser Kreuz hat keine Haken".  

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