Nachrichten

Katholisch-Evangelisches Co-Projekt: Zum ersten Mal bieten Rita Becker (links) von der Katholischen Pfarrei Franz von Assisi und Jörgen Schulz von den Friedhöfen Altholstein einen informativen Spaziergang über den Südfriedhof an

Wo will ich mal liegen, wenn ich tot bin?

Do 30.08.2018

Rita Becker ist Trauerbegleiterin, und sie möchte einen Spaziergang über den Kieler Südfriedhof unternehmen - mit Alleinstehenden wie mit Paaren, Senioren genauso wie jungen Familien. Es besteht mehr Gesprächsbedarf, als mancher zunächst glaubt, ist ihre Erfahrung.  

Friedhof

Kirchenkreis fordert mehr Engagement für Friedhöfe

Do 01.03.2018

Der Kirchenkreis Mecklenburg wünscht sich, dass sich mehr Kommunen und Einwohner für die kirchlichen Friedhöfe engagieren. Wegen zurückgegangener Bestattungszahlen arbeiteten die nämlich häufig defizitär.  

Christopher Stein und Rolf Eis

Wechsel in der Dithmarscher Kirchenkreis-Verwaltung

Mo 22.01.2018

Durch die Gründung des Friedhofswerks kommt es zu einem Wechsel an der Spitze der Dithmarscher Kirchenkreis-Verwaltung: Der bisherige Verwaltungsleiter im Rentamt (Meldorf), Rolf Eis, leitet das Friedhofswerk bereits geschäftsführend – am 1. Mai wird sein Wechsel komplett vollzogen. Sein Nachfolger im Rentamt ist Christopher Stein.  

Tiergrabstätte mit Grabstein

Letzte Ruhestätte für geliebte Haustiere

Mi 27.12.2017

Vor zehn Jahren eröffnete in der kleinen Gemeinde Niederkleveez (Kreis Plön) der erste kirchliche Friedhof für Haustiere im Norden. Seitdem wurden dort etwa 50 Hunde und Katzen bestattet.  

Engel auf dem Friedhof

Was passiert mit den Friedhöfen?

So 26.11.2017

Rückläufige Bestattungszahlen, weniger Sarg-, mehr Urnenbeisetzungen, mehr Bestattungen in Friedwäldern und auf See führen zu Defiziten auch bei kirchlichen Friedhöfen in Mecklenburg. Daher nehmen die Betreiber neue Nutzungen in den Blick.  

Plenarsaal des Landeshauses in Kiel, Außenansicht

Landtag in Kiel lehnt neues Bestattungsrecht ab

Do 26.01.2017

Schleswig-Holsteins Landtag hat mit großer Mehrheit ein von der Piratenfraktion eingebrachtes neues Bestattungsrecht abgelehnt. Damit bleibt es dabei, dass im nördlichsten Bundesland Verstorbene auf einem öffentlich zugänglichen Friedhof bestattet werden müssen. Die Piraten wollten mit ihrem Gesetzentwurf den Friedhofszwang abschaffen.  

Engelsstatue auf einem Friedhof

Kirchen lehnen neues Bestattungsrecht in Schleswig-Holstein ab

Mi 25.01.2017

Kiel. Die Nordkirche und das katholische Erzbistum lehnen die von der Piraten-Partei geforderten Veränderungen im Bestattungsgesetz Schleswig-Holsteins ab. Es sei eine gemeinschaftliche Aufgabe, den öffentlichen Charakter des Todes mit einer würdigen Bestattungskultur zu pflegen, sagte der evangelische Bischof Gothart Magaard am Dienstag in Kiel. "Die Gesellschaft wird ärmer und kälter werden, wenn sie nicht mehr nicht mehr öffentlich ihre Toten ehrt und bestattet", ergänzte der katholische Erzbischof Stefan Heße.  

Althamburgischer Gedächtnisfriedhof auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg, Europas größtem Parkfriedhof

Kirchliche Friedhöfe im Norden schließen sich zusammen

Fr 25.11.2016

Um sich gemeinsam besser vermarkten zu können, haben die Friedhöfe der evangelischen Nordkirche einen Förderverein gegründet. "Die Bestattungskultur verändert sich immer schneller, darauf müssen die kirchlichen Friedhöfe reagieren", sagte Dirk Abts, Friedhofsbeauftragter des Kirchenkreises Hamburg-Ost, im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Anforderungen würden sich stetig verändern. "Die Friedhöfe stehen heute vor ganz anderen Herausforderungen als noch vor zehn Jahren."  

Teurer Tod: Immer mehr Menschen entschließen sich zur Körperspende

Do 17.11.2016

Die Möglichkeiten, sich bestatten zu lassen, wachsen stetig. Einer der ungewöhnlicheren Wege ist der, seinen Körper der Wissenschaft zu spenden. Heidi Möller ist sich sicher: "Das Geld für meine Bestattung können meine Kinder besser verwenden". Die 72-Jährige aus einem kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern will ihren Körper nach dem Tod der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Und sie ist nicht allein mit dieser Entscheidung. Bundesweit übersteigt die Zahl der willigen Spender seit geraumer Zeit den Bedarf.  

Eine Tagung an der Uni Rostock diskutiert über die Zukunft der Bestattungs- und Erinnerungskultur (Symbolbild)

Rostocker Tagung beschäftigt sich mit der Friedhofspflicht

Do 03.11.2016

Mit der Zukunft der Bestattungs- und Erinnerungskultur beschäftigt sich seit Donnerstag eine dreitägige wissenschaftliche Tagung an der Universität Rostock. Unter dem Thema "Friedhofspflicht/Friedhofsflucht" soll auch darüber diskutiert werden, was es bedeuten würde, die typisch deutsche Friedhofspflicht aufzugeben.  

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