Ein Stern auf ihren Herzen

In

dem Stück geht es um das Thema Holocaust, das sich nach Meinung der Filme- und

Dokumentarmacherin Oberheiden-Brent auch ohne Darstellung der

Grausamkeiten erzählen lässt.

Sie

selbst und ihr amerikanischer Ehemann sind mit der Jüdin Inge Auerbacher

befreundet. Diese, 1934 geboren, wurde als 7-jährige nach Theresienstadt

deportiert. Ihre mitgenommene Puppe Marlene und die Freundschaft zu der

ebenfalls deportierten Ruth Nelly , die die gleiche Puppe hat, sind Dreh- und

Angelpunkt des Stückes über das Leben in Theresienstadt.

Aus

Tagebuchaufzeichnungen, Gedichten und eigenen Texten der Theaterpädagogin

entsteht ein Bild vom Alltag in dem Lager. Inge Auerbacher überlebt , Ruth

Nelly nicht. Nur die von Ruth an Inge geschenkte Puppenmütze bleibt der

Überlebenden als Erinnerung.

Inge

Auerbacher, die am 27. Januar 2022 die Holocaust- Rede im Bundestag hielt, wird

in kurzen Videosequenzen im Stück selbst präsent sein.

Die

Botschaft des Theaterstücks: Erinnert Euch an uns!

Der

Eintritt an diesem besonderen Tag, der bedingungslosen Kapitulation der

deutschen Wehrmacht vor 79 Jahren, und zu einem besonderen Theaterstück ist

frei.

Die Initiatorin Inga Hamann freut sich auf viele interessierte

Jugendliche und Erwachsene.

Um eine angemessene Spende für die Gruppe wird

gebeten.