24 Geschichten von geflüchteten Familien
30. November 2017
Statt Schokolade jeden Tag eine Geschichte: Im Online-Adventskalender von der Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims, gibt es hinter jedem Türchen eine Erzählung einer geflüchteten Familie.
Sie leben in leben in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Und erzählen vom Leben in den Heimatländern, der Flucht, von Familientrennungen und der Sehnsucht nach Zusammenleben. "Es sind eindrückliche Zeugnisse von Hoffnung, quälendem Warten, bürokratischen Verzögerungen, furchtbaren Verlusten", sagt Jochims. Manche der Geschichten hätten ein Happy End, bei anderen werde es keines mehr geben können.
Jochims: "Familien gehören zusammen"
„Die Familie steht ‚unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung‘“, so Jochims. „Die Politik der Bundesrepublik schränkt diesen Schutz für Geflüchtete und ihre Familien dramatisch ein.“ Das widerspreche nicht nur dem Sinn des Grundgesetzes, sondern auch der christlich-humanitären Grundüberzeugung. „Wir sollten den Advent als Zeit der Besinnung und Umkehr nutzen und müssen als Kirche deutlich Stellung beziehen: Familien gehören zusammen!“
Auch Links zu weiteren Informationen und Petitionen, die sich für den Schutz und die Rechte von geflüchteten Familien einsetzen, sind auf der Internetseite des Online-Adventskalenders hinterlegt.