"Afrikanisches Zentrum Borgfelde" verpflegt Libyen-Flüchtlinge
17. Juni 2013
Hamburg. Das "Café Mandela" im "Afrikanischen Zentrum Borgfelde" bietet zweimal in der Woche für die obdachlosen Libyen-Flüchtlinge eine warme Mahlzeit an. Bis auf weiteres seien die afrikanischen Flüchtlinge immer sonnabends ab 14 Uhr und dienstags ab 15 Uhr willkommen zu einer kostenlosen afrikanischen Mahlzeit, teilte Pastor Friedrich Degenhardt mit.
Die Afrikaner, die ursprünglich aus Libyen geflohen waren und seit Anfang des Jahres in Hamburg sind, leben derzeit über die Stadt verteilt. Etwa 70 von ihnen kommen über Nacht in der St. Pauli Kirche unter. Einzelne Flüchtlinge sind in kleinen Kultureinrichtungen untergeschlüpft. Andere leben nach wie vor auf der Straße. Eine zentrale Anlaufstelle ist lediglich die Dauermahnwache nahe dem Steindamm am Hauptbahnhof. Das dortige Info-Zelt dient auch zu Information und Austausch.
Ort: Café Mandela / Afrikanisches Zentrum Borgfelde, Jungestraße 7, 20535 Hamburg