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Aktionsreihe in Rendsburg: Flüchtlingssterben im Fokus

Machen sich gemeinsam stark gegen das Sterben im Mittelmeer (von links): Walter Wiegand, Andreas Marx, Ulrike Struve und Tatjana Owodow
Machen sich gemeinsam stark gegen das Sterben im Mittelmeer (von links): Walter Wiegand, Andreas Marx, Ulrike Struve und Tatjana Owodow© Susanne van den Bergh

11. September 2019

Mit einer Reihe von Aktionen will ein kirchliches Bündnis aus Rendsburg auf das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer aufmerksam machen. Als Symbol wollen die Akteure am Sonnabend (14. September) im Rendsburger Stadtsee ein Holzboot zu Wasser lassen.

Kleine, orangefarbene Papierboote sollen im gesamten Stadtgebiet auftauchen. Höhepunkt ist ein "Talk im Foyer" am 19. September im Neuen Rathaus, zu dem der Ex-Landesbischof Gerhard Ulrich, der Flüchtlingsbeauftragte des Landes, Stefan Schmidt, und die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Dietlind Jochims, erwartet werden.

"Talk im Foyer" im Neuen Rathaus

"Jedes Menschenleben, das im Mittelmeer verloren geht, ist eines zu viel“, erklärt Walter Wiegand, Flüchtlingsbeauftragter im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Gemeinsam mit ihm positionieren sich auch Ulrike Struve von der Baptistenkirche Rendsburg, Tatjana Owodow, Ökumenische Arbeitsstelle im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde und Andreas Marx von den katholischen Pfadfindern St. Georg deutlich zum Thema: "Jesus hätte nicht einfach zugeschaut bei dem, was im Mittelmeer passiert. Nicht nur aus humanitärer Sicht, sondern auch als Christ ist es meine Pflicht, klar Stellung zu beziehen“", so Marx.

Die Initiative ist angelehnt an die im vergangenen Jahr in Flensburg gestartete Aktion "Seetember - Ein Monat für die Seenotrettung". Übergeordnetes Dach ist die "Seebrücke", eine internationale Bewegung, die von verschiedenen Bündnissen aus der Zivilgesellschaft getragen wird. 

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