"Cold Dinner" für Obdachlose

An dieser Tafel dürfen alle Platz nehmen

Regelmäßige Mahlzeiten: Für Obdachlose keine Selbstverständlichkeit.
Regelmäßige Mahlzeiten: Für Obdachlose keine Selbstverständlichkeit.© Unsplash.com/Kawin Harasai

18. Oktober 2017 von Lena Modrow

Serviert werden Speisen, Getränke und Forderungen nach Verbesserungen für obdachlose Menschen: Das ist es, was beim „Cold Dinner“ auf den Tisch kommt. Vor Beginn des Winternotprogramms veranstaltet das Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot am Freitag (20. Oktober) ab 16.30 Uhr auf dem Fischmarkt dieses ungewöhnliche Abendessen.

Unter dem Motto "Eine Brücke ist kein Zuhause" sind am Freitag (20. Oktober) ab 16.30 Uhr Menschen mit und ohne Wohnung eingeladen. Auf diese Weise soll die prekäre Lage der Wohnungslosen deutlich werden. Das "Cold Dinner" ähnelt dem "White Dinner": Wer kann, bringt Essen und Getränke, sowie Tisch und Stuhl mit. Keiner soll stehen oder hungrig bleiben.

2000 Menschen in Hamburg sind obdachlos

Zum 25. Mal führt die Stadt Hamburg als Erfrierungsschutz das Winternotprogramm durch, in diesem Jahr mit rund 900 Notschlafplätzen. Aber geschätzt 2000 Menschen leben obdachlos auf Hamburgs Straßen. Das „Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot“ ist ein Zusammenschluss von Trägern der Wohnungslosenhilfe aus der Freigemeinnützigen Wohlfahrtspflege, unter anderem dem Diakonischen Werk Hamburg.

 

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