Veranstaltungsreihe amtsKultur

Madeleine Prahs liest im Landeskirchenamt

Autorin Madeleine Prahs
Autorin Madeleine Prahs© Bogenberger Autorenfotos

07. August 2018 von Lena Modrow

Die Veranstaltungsreihe amtsKultur geht in eine neue erzählerische Runde: Am 4. September liest die Autorin Madeleine Prahs im Landeskirchenamt in Kiel.

Schon 2015 las Madeleine Prahs im Landeskirchenamt aus ihrem Debütroman „Nachbarn“. Nun ist sie mit ihrem neuesten Werk „Die Letzten“ zurück - eine Tragikkomödie über „Mieten und Miezen, über Hoffnung, Mord und abgefackelte Perücken“.

Das Unbehaustsein im eigenen Leben

Mit erzählerischer Leidenschaft stellt Madeleine Prahs die große Frage nach dem Unbehaustsein im eigenen Leben. Karl Kramer, Hausmeister und Realist; Elisabeth Buttkies, lebensmüde Witwe; und Jersey – Studentin in Teilzeit mit einem Chardonnay-Problem, sind die letzten Mieter in der Hebelstraße 13. Die drei hassen sich: doch dann droht ihnen der neue Eigentümer mit dem Rausschmiss. Die Rivalen rüsten sich schließlich gemeinsam für die Defensive und wehren sich.

Schon für den Debütroman erhielt sie mehrere Auszeichnungen

Die Lesung beginnt am Dienstag, 4. September 2018, um 19 Uhr im Landeskirchenamt der Nordkirche (Eingang Jensendamm 20, 24103 Kiel, Großer Sitzungssaal). Im gibt es eine Diskussion mit Prof. Dr. Peter Unruh und der Autorin.

Madeleine Prahs wurde 1980 in Karl-Marx-Stadt geboren und ist dort sowie am Ammersee bei München aufgewachsen. Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte in München und Sankt Petersburg. Heute lebt und arbeitet sie in Leipzig. Für ihren ersten Roman „Nachbarn“ erhielt die Autorin bereits während ihrer Arbeit an dem Buch mehrere Auszeichnungen und Förderungen. Sie bekam unter anderen Werkstatt-Stipendien des Literarischen Colloquiums Berlin und von der Jürgen-Ponto-Stiftung.

 

Karten und Unterstützer

Karten sind bei der Evangelischen Bücherstube (Dänische Straße 17, 24103 Kiel) oder telefonisch unter 0431- 5197250 und an der Abendkasse erhältlich. Der Preis beträgt 8 Euro.

Die Veranstaltungsreihe amtsKultur wird unterstützt von der Evangelischen Bank eG, der Evangelischen Zeitung und dem Offenen Kanal Schleswig-Holstein (OKSH).

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