Flüchtlinge im Mittelmeer

Bischöfin Fehrs setzt sich für Seenotrettung ein

30. Juli 2018 von Lena Modrow

Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs dringt auf die Rettung der Flüchtlinge im Mittelmeer. "Gerade wir in Hamburg wissen doch um die Gefahren des Meeres", sagte Fehrs dem Straßenmagazin "Hinz & Kunzt" in der August-Ausgabe.

Seenotrettung sei nicht nur Völkerrecht, "sondern auch Herzensangelegenheit". Fehrs: "Egal ob wir religiös sind oder nicht - das gehört quasi zu unserer DNA."

Bischöfin Fehrs: "Private Seenotretter nicht kriminalisieren"

Das Sterben von Tausenden von Menschen "hält man doch nicht aus", so die Bischöfin. Einige hätten deshalb gesagt, dass sie selbst vor Ort den Menschen helfen wollen. Diese privaten Seenotretter jetzt zu kriminalisieren "geht gar nicht". Für die Rettung gebe es oft nur ein kleines Zeitfenster. "Wenn man das nicht nutzt, sind wieder Menschen ertrunken."

Bischöfin für gerechte Verteilung von Flüchtlingen innerhalb Europas

Politisch setzt sie sich für die gerechte Verteilung von Flüchtlingen innerhalb Europas ein. Man dürfe nicht alles Italien, Malta, Spanien und Griechenland überlassen. "Auch Länder, die keine EU-Außengrenzen haben und deshalb in einer Komfortzone leben, müssen mehr Verantwortung übernehmen." Es werde die EU "nicht ans Hungertuch bringen", wenn die Verantwortung geteilt werde.

Schwerpunktthema Rettung von Flüchtlingen

Das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt hat die Rettung von Flüchtlingen zum Titelthema der August-Ausgabe gemacht. Neben Bischöfin Fehrs beziehen auch der Leiter der Seemannsmission Altona sowie der Verband Deutscher Reeder klar Position.

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