Hamburg

Blankeneser Hospiz wird später fertig als geplant

15. Oktober 2015 von Simone Viere, Timo Teggatz

Hamburg. Das christliche Emmaus-Hospiz in Hamburg-Blankenese wird etwa ein halbes Jahr später fertig als geplant. Die Eröffnung könne vermutlich erst Ende 2016 stattfinden, sagte Clarita Loeck, Vorsitzende des Blankeneser Hospizvereins. Der Bau sei "mühsamer als gedacht". Seit Ende Mai wird auf dem Grundstück eines Ärztehauses neben der Blankeneser Kirche gebaut.

Das Zehn-Betten-Haus soll in einem Altbau und einem Neubau untergebracht werden. Für die Kosten veranschlagt der Hospizverein etwa vier Millionen Euro. 3,3 Millionen Euro seien bereits durch Spenden finanziert worden, 700.000 Euro muss der Verein noch sammeln, zum Beispiel mit einer zu Weihnachten geplanten Spendenaktion.

Unterstützung erfährt der Hospizverein auch durch zahlreiche Prominente wie Bischöfin Kirsten Fehrs, Luther-Botschafterin Margot Käßmann, Liedermacher Rolf Zuckowski und Filmemacher Hark Bohm. Schirmherr des Hospizes ist der Theologe Fulbert Steffensky. Für regelmäßige Andachten ist im Hospiz ein "Raum der Stille" geplant.

Zum Anfang der Seite