Für schwerkranke und sterbende Menschen

Güstrow: Diakonie eröffnet ein neues Hospiz

Das neue Hospiz bietet schwerkranken und sterbenden Menschen wie auch deren Familien und Freunden in der letzten Lebensphase eine intensive Begleitung und Betreuung.
Das neue Hospiz bietet schwerkranken und sterbenden Menschen wie auch deren Familien und Freunden in der letzten Lebensphase eine intensive Begleitung und Betreuung. © leventalbas

26. Juni 2025

Ein neues, stationäres Hospiz der Diakonie mit zehn Plätzen ist am Mittwoch in Güstrow (Landkreis Rostock) feierlich eröffnet worden. Ihren Betrieb nimmt die Einrichtung dann am 1. Juli auf.

Das stationäre Hospiz in Güstrow ist den Angaben zufolge die erste derartige Einrichtung im Landkreis Rostock. Es bietet auch Zimmer, in denen die Angehörigen übernachten können. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es laut Diakonie Güstrow damit zwölf Hospize.

Ort der Ruhe, Begleitung und Unterstützung

„Mit unserem Hospiz schaffen wir für schwerkranke und sterbende Menschen, die in unserer Region leben, wie auch für deren Familien und Freunde einen Ort der Ruhe, der Begleitung, der Unterstützung und Würde in der letzten Lebensphase“, hieß es von der Diakonie Güstrow. „Es ist ein gutes Angebot für unsere Gemeinschaft und Ausdruck der Wertschätzung und des Mitgefühls, das wir den Betroffenen und Angehörigen in Zeiten größter Herausforderung und Sorge entgegenbringen.“

Grundsteinlegung für das Projekt war im Oktober 2023. Die Diakonie rechnet nach eigenen Angaben mit Gesamtkosten in Höhe von 5,5 Millionen Euro. Finanziert wurde der Bau durch ein Darlehen, eine Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie, diverse Spenden sowie Eigenmittel der Diakonie Güstrow, hieß es.

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