"Himmlische Energie"

Bund fördert Projekt für E-Mobilität

Übergabe des Förderbescheids für die "Himmlische Energie" in Dithmarschen: Pastor Heiner Wedemeyer (v.l.), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow, Kirchenkreis-Klimamanager Martin Jürgens und  Pastor Jörg Ostermann-Ohno (Hamburg)
Übergabe des Förderbescheids für die "Himmlische Energie" in Dithmarschen: Pastor Heiner Wedemeyer (v.l.), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow, Kirchenkreis-Klimamanager Martin Jürgens und Pastor Jörg Ostermann-Ohno (Hamburg)© BMVI

01. Februar 2019 von Lena Modrow

Für „Himmlische Energie“ haben Dithmarschens Ökumenepastor Heiner Wedemeyer und der Klimamanager des Kirchenkreises, Martin Jürgens, einen Förderbescheid von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer erhalten. Ihr Projekt zur E-Mobilität wird mit fast 10.000 Euro gefördert.

Im Rahmen des Projektes „Himmlische Energie“ der Kirchenkreise Dithmarschen, Hamburg West/Südholstein und Rantzau-Münsterdorf werden an vielen Kirchtürmen, Verwaltungsgebäuden und Tagungshäusern der Nordkirche Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Damit soll die langfristige Förderung der Elektromobilität im ländlichen Raum unterstützt werden.

Öffentlich zugängliche Ladesäulen für E-Autos

Der Kirchenkreis Dithmarschen ist hier Vorreiter: So wurden bereits 2017 unter anderem fünf Elektroautos angeschafft, die mit dem Ökostrom betrieben werden, der auch aus den Ladesäulen im Projekt „Himmlische Energie“ abgegeben wird. In den ersten drei Jahren können die öffentlich zugänglichen Ladesäulen des Projekts kostenfrei genutzt werden.

Ausbau in Tellingstedt und Wesselburen

„Himmlische Energie“ gibt es bereits in Meldorf, Marne, Albersdorf und St. Annen. Mit der finanziellen Unterstützung des Bundes sollen in diesem Jahr weitere Ladesäulen in Tellingstedt und Wesselburen errichtet werden. „Mein Dank gilt dem Engagement des Kirchenkreises Dithmarschen“, sagt CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow. „Das Projekt ‚Himmlische Energie‘ finde ich gut, weil wir so mehr Menschen motivieren können, mit sauberem Ökostrom zu fahren.“

Zum Anfang der Seite