Aktion ÖkoFaire Gemeinde

Das kommt uns in die Tüte!

Einkaufstüte mit Gemüse
Einkaufstüte mit Gemüse© fotoilia.de/kreus

04. Mai 2017 von Lena Modrow

Jetzt wird's praktisch: Auf dem Info-Tag am Freitag (5. Mai) in Hamburg erfahren Kirchengemeinden ganz konkret, wie sie ihre Einkäufe von Büromaterialien über Strom und Lebensmittel fair, sozial und ökologisch gestalten können. Die Aktion "ÖkoFaire Gemeinde" der Nordkirche will damit den Klimaschutz unterstützen und die Vision einer weltweiten Gerechtigkeit stärken.

"Umweltschutztpapier in Kirchengemeinden", "Ökologische Reinigungsmittel in der kirchlichen Praxis" oder "Fair gehandelte Produkte" - all diese Themen stehen im Programm des Einführungstags "Ökofaire Gemeinde", der am Freitag (5. Mai) im Diakonischen Werk Hamburg stattfindet. "Der Tag richtet diejenigen, die in der Gemeinde einkaufen, wie Küster und Sekretärinnen", sagt Rebecca Wiehe von der Arbeitsstelle Weitblick - ÖkoFaire Beschaffung. "Und an alle, die das Thema bei sich voranbringen wollen." Einen Überblick über das Programm gibt es im <link https: www.oekofaire-gemeinde.de fileadmin user_upload baukaesten baukasten_oekofaire_gemeinde dokumente flyer-okofaire-gemeinde_fachtag_hh_final.pdf link-extern>Flyer.

In sieben Schritten zur ökofairen Kirchengemeinde

Um als "ÖkoFaire Gemeinde" ausgezeichnet werden zu können, müssen Kirchengemeinden <link https: www.oekofaire-gemeinde.de projekt kriterien.html link-extern>zehn Kriterien erfüllen. Das bedeutet: Alle Materialien, die im Einsatz sind, sollten überprüft werden. Wo kommt das Papier her? Sind die elektronischen Geräte auf Stromsparen ausgelegt? Aber auch die Mobilität spielt eine wichtige Rolle: Kann man mehr CO2 einsparen, indem man auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad umsteigt? Schließlich zeigt sich: Das Mobilitätsverhalten macht rund 16 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der Nordkirche aus. In <link https: www.oekofaire-gemeinde.de projekt ablauf.html link-extern>sieben Schritten wird erklärt, wie man als Gemeinde ökofair werden kann.

Für eine gerechtere Welt

"Die Kirchen haben eine große Marktmacht", sagt Rebecca Wiehe. "Wenn immer mehr Gemeinden darauf achten, fair und nachhaltig produzierte Produkte zu kaufen, können wir viel für den Klimaschutz und eine gerechtere Welt bewirken." Auch Kirchengemeinden, die bei dem Infotag nicht dabei sein können, haben trotzdem die Möglichkeit, sich zu informieren: Die <link https: www.oekofaire-gemeinde.de fileadmin user_upload baukaesten baukasten_oekofaire_gemeinde dokumente web_-fg-broschure.pdf link-extern>Broschüre kann auf der Webseite der Aktion heruntergeladen werden.

Der Einführungstag

... findet am Freitag (5. Mai 2017) von 11 bis 17 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus (Königstraße 5, 22767 Hamburg) statt. Anmeldung unter rebecca.wiehe@kirchenkreis-hhsh.de. 

Auch am 12. September 2017 gibt es noch einen Termin von 10 bis 17 Uhr in Anscharkirchengemeinde (Am Alten Kirchhof 6, 24534 Neumünster). Anmeldung unter albrecht.kuntschke@altholstein.de .

 

Der Hintergrund

Die Nordkirche hat im September 2015 mit dem Klimaschutzgesetz Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zu einem insgesamt nachhaltigen Verhalten beschlossen. Das schließt die kirchliche ökofaire Beschaffung mit ein. Es gibt bereits einige Gemeinden, die faire und ökologische Produkte einkaufen. Die Aktion ÖkoFaire Gemeinde will weitere Gemeinden ermutigen, mit kreativen Ideen faire, ökologische und nachhaltige Aspekte in ihrem Kaufverhalten zu integrieren.

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