Bauvorhaben

Hospiz mit kirchlichen Partnern in Ostholstein geplant

In Ostholstein soll ein Hospiz es schwerkranken Menschen bald leichter machen, ihren letzten Lebensabschnitt zu gestalten.
In Ostholstein soll ein Hospiz es schwerkranken Menschen bald leichter machen, ihren letzten Lebensabschnitt zu gestalten. © AdobeStock, BillionPhotos.com

30. November 2021

Ostholstein soll ein Hospiz bekommen. Ziel ist es, sterbende Menschen und ihre Angehörige besser versorgen zu können. Realisiert werden soll das Bauvorhaben in Kooperation mit dem Förderverein Hospiz Wagrien-Fehmarn, der Kirchengemeinde Oldenburg und der Diakonie.

Vorgestellt wurden die Pläne durch Propst Dirk Süssenbach auf der November-Synode des Kirchenkreises Ostholstein. Der Startschuss fällt, sobald die Synodalen dem Vorhaben in einer gesonderten Sitzung zugestimmt haben. 

Platz für zwölf Schwerstkranke 

Vorgesehen ist nach den vorläufigen Plänen eine Einrichtung mit zwölf Betten für Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen. Das Hospiz soll voraussichtlich im geplanten Baugebiet zwischen dem Kremsdorfer Weg und dem Sandkamp in Oldenburg entstehen.

„Alle Partner sind entschlossen, eng miteinander zusammenzuarbeiten, um ein Hospiz auf den Weg zu bringen, wie es in Ostholstein dringend benötigt und seit langem gewünscht wird“, so Propst Dirk Süssenbach. „Für uns als Förderverein Hospiz wäre es ein Riesenerfolg, wenn nun verwirklicht werden sollte, wofür wir uns schon seit Jahren einsetzen und ich bin froh und zuversichtlich, dass wir dabei mit der evangelisch-lutherischen Kirche einen starken Partner an unserer Seite haben werden“, ergänzte Beate Rinck, Vorsitzende des Fördervereins.

Offen für alle 

Wichtig ist allen Partnern, dass die Konfession der Hospizgäste keine Rolle spielen darf. Die Einrichtung soll allen Schwerstkranken und ihren Angehörigen offen stehen. Details zum Bauvorhaben und den Kosten werden in Kürze erwartet. 

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