Drei Hamburger Schulen im "Trialog der Kulturen"-Wettbewerb
14. September 2012
Hamburg. Im Schulenwettbewerb "Trialog der Kulturen" der Herbert Quandt-Stiftung sind erstmals drei Hamburger Schulen vertreten. In dem Wettbewerb geht es um kreative Projekte für eine bessere Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen, teilte die Stiftung mit.
Insgesamt bewerben sich 21 Schulen aus fünf Bundesländern. Jede erhält zu Beginn des Wettbewerb-Schuljahres 2012/2013 ein Startgeld in Höhe von 3.500 Euro. Im Sommer 2013 entscheidet eine Jury über die besten Projekte und vergibt weitere Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro.
Die Hamburger Teilnehmer sind das Lise-Meitner-Gymnasium, das Margaretha-Rothe-Gymnasium und die Stadtteilschule Alter Teichweg. Ihre Projekt-Ideen sind ein gemeinsames Haus der Religionen, eine Reise zu Jugendlichen in Israel und Palästina sowie eine Schüler-Ethikkommission, so die Stiftung.
Das Motto der aktuellen Wettbewerbs-Runde lautet: "Mensch, Kreatur, Natur - was sagen Judentum, Christentum und Islam?" Damit seien die Schulen aufgerufen, den Menschen und seine Umwelt in den Blick zu nehmen und Antworten der drei monotheistischen Weltreligionen auf ethische Fragestellungen zu thematisieren.