Ein Geschenk vom Posaunenwerk
31. Juli 2017
Das Posaunenwerk Mecklenburg-Vorpommern lobt anlässlich des 500. Reformationsjubiläums ein Chorleiterstipendium aus. Für das Stipendium können die Chöre selbst eine Person aus ihren Reihen auswählen, die diese Förderung erhalten soll.
- Posaunenwerk MV
Info
„Jedem Chor, der Mitglied im Posaunenwerk MV ist, wird eine qualifizierte Chorleiterausbildung mit Instrumentalunterricht finanziert“, schreibt Landesposaunenwart Martin Huss in einem Brief an die Posaunenchöre seines Werkes. „Das ist ein Geschenk vom Posaunenwerk an seine Bläser – sie müssen es nur noch auspacken!“
Viel Bläsermusik im Reformationsjubiläumsjahr
Die Bläser des Posaunenwerkes schauen bereits auf ein ereignisreiches Reformationsjubiläumsjahr zurück. Bläsermusiken bei Papst Franziskus in Rom, bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Ratsvorsitzenden der EKD Heinrich Bedford Strohm in Berlin haben sie gespielt oder das Nordkirchenschiff von Greifswald über Stralsund und Wismar bis nach Lübeck musikalisch begleitet.
Das Stipendium
Interessierte Chöre können sich für das Reformationsstipendium direkt bei Landesposaunenwart Martin Huss unter der Telefonnummer 038735/46322 melden.
Das Posaunenwerk übernimmt die Seminar- und Verpflegungskosten für eine Person aus jedem Chor für den Chorleiterlehrgang auf dem Koppelsberg im Oktober. Der Chorleiterlehrgang bietet die Chance, sich an fünf Tagen intensiv mit dem Fach Chorleitung zu beschäftigen. Es wird in drei Leistungsstufen gearbeitet, so dass auch Neueinsteiger herzlich willkommen sind. Die Fächer „Schlagtechnik“ und „Chorleitung“ werden ausführlich behandelt, daneben erhalten alle Teilnehmer mindestens dreimal Einzelunterricht auf ihrem Instrument durch erfahrene Dozenten. So bietet dieser Lehrgang auch eine willkommene Gelegenheit, sich bläserisch fortzubilden.