Ein Kalender für die stille Adventspost
20. November 2018
Stille Post mal anders: Pastor Matthias Lemme und Autorin Susanne Niemeyer haben einen „Adventskalender zum Ankommen“ mit 24 Postkarten gestaltet, der in Weihnachtsstimmung bringt.
Zu Weihnachten, das wissen Matthias Lemme und Susanne Niemeyer, kommt man auch öfter mal in den Stress – und dann auch noch Weihnachtspost schreiben? Die beiden haben jetzt aber etwas geschaffen, dass das ein ganzes Stück leichter macht: In ihrem „Stille Post“-Adventskalender gibt es jeden Tag Orangenpunsch und Räuchermännchen, kleine und große Wunder und wärmende Gedanken – aber eben auch: passende Postkarten. Die schön gestalteten Botschaften können ganz einfach weiterversendet werden. „Der Kalender ist eine ganz klare Einladung zum Postkartenschreiben“, sagt Matthias Lemme.
Klassische Adventsthemen aus persönlicher Sicht
„Wir haben schon im letzten Advent damit begonnen, Fotos zu machen“, sagt der Pastor aus der Kirchengemeinde Hamburg-Ottensen, der schon lange mit Susanne Niemeyer die Idee herumtrug, doch auch mal einen besonderen Adventskalender zu gestalten.
„Im Januar und Februar haben wir dann gleich angefangen, die Texte zu schreiben, als das Gefühl noch ‚frisch‘ war.“ Und darin geht es zum einen um die klassischen Adventsthemen – Maria, Josef, Engel – aber aus einer sehr persönlichen Sichtweise. Über das Jahr kam dann der Feinschliff: Passen Bild und Text zusammen? – bis der Kalender endlich bei der Edition Chrismon erscheinen konnte.
Und nach dem Advent ist ja bekanntlich vor dem Advent. Lemme: „Wir hoffen, dass wir diese Idee verstetigen können.“