Einbruch in geplante Flüchtlingsunterkunft
06. Januar 2016
Hamburg. Unbekannte Täter sind am Montag in eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Billstedt eingedrungen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurden im Keller und im Erdgeschoss des Einfamilienhauses Wasserhähne aufgedreht und die Abflüsse verschlossen.
Das Haus war einer Kirchengemeinde zur Unterbringung einer Flüchtlingsfamilie zur Verfügung gestellt worden. Ein Angestellter hatte gegen Mittag den Einbruch festgestellt. Der Keller wurde von der Feuerwehr ausgepumpt. Das Haus ist vorerst nicht bewohnbar. Ein fremdenfeindliches Motiv schließt die Polizei nicht aus. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.